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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Koellenberger, Heinrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0067
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129c

Amorbach

1622

Rechteckige Glasscheibe im Heimatmuseum (im Rahmen rechts). — Buntes Glas in Bleifassung,
42x33, Sehr. 1—2 (Zahl: 0,4-0,7) cm. — In der Mitte Landsknecht mit Fahne (darauf Burg).
Beiderseits der Fahne zwei Landsknechtshaufen mit Spießen im Kampf. Links Flötenspieler, rechts
unten Trommler. Unten auf gesondertem Feld die Inschrift:
Gljt enb / 'JHbcrjüöettUjnl • 1 6 22 •

130

Miltenberg

(1625)

Holztafel im Fachwerk der Hauses Marktplatz 347 (ehern. Gasthaus zur Krone), im ersten Ober-
geschoß an der Ostecke. — Holz, etwa 100 X 70, Sehr, etwa 6 cm, schwarz auf weiß ausgemalt. Der
Abstand zwischen der 4. und 5. Zeile und die Risse im Holz sind alt.

DIES HAVS STEHT IN / GOTTES HANT ZVR GV / EDEN CRON. WIRD •
ES • / GENANT DER LIEBE GOT / / BEHVTS VORM BRANT / GEMACT •
DVRCH • MIC / HEL ERDTBACHER • / HANDT AVS BEVELCH • / IÖRG •
DISCHNERN WO / HLBE KANDT •
Michel Erdtbacher war Zimmermann und Müller in Breitendiel, Jörg Dischner Lehrer und Wirt
(Mitt, von Herrn Oskar Winterhelt, Miltenberg). - In der Mitte des Hauses Wappenschild im Kreis
(Durchm. etwa 40 cm; Herz, aus dem 5 Blumen sprießen, waagrecht von einem Pfeil durchbohrt,
darunter G • T) und Jahreszahl 1623. Darüber gekrönte Maske. - Die Inschrift ist gereimt.

Bayr.Kdm. III, 18 S. 280. — Götzelmarm 1928 S. 49. — Schwesinger o. J. S. 19. — Hartmann 1937 S. 27. — Vier-
engel 1962 S. 40. —

131

Billigheim

(1625)

Wappentafel an der Remise bei der Kirche, außen an der Westwand. — G.S., 170x110, Sehr.
3,5 cm. — Großer ovaler Wappenschild (Erzbischof Johann Schweikard von Cronberg) mit dreifacher
Helmzier und Schwert. Kreuz und Abtstab, darunter auf besonderer Tafel die Inschrift.

IOES' SVICARD, D. G, • / ARCHIEPS • MOG : PE
Auflösung: lohannes Suicardus Dei Gratia Archiepiscopus Moguntinus Princeps Elector. — An der
Mauer gegen die Straße (gegen Norden) Jahreszahl 1625. — Vgl. oben Nr. 116 (Herbolzheim 1611).

132

Krautheim

(1604-1626)

Wappentafel im Innenhof des Schlosses, außen am Treppenturm über dem zweiten Fenster. —
R. S., 86 X 56, Sehr. 2,5-3 cm. - Ovaler Wappenschild (Erzbischof Johann Schweikard von Cronberg)
mit dreifacher Helmzier; darunter die Schrifttafel.
SVICARDVS D: G: / ARCHIEPS. MOGVNT:

47

Auflösung: Suicardus Dei Gratia Archiepiscopus moguntinus. — Abb. S. 48.
Bad. Kdm. IV, 2 S. 94. -
 
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