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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0100
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200 a

Mosbach

1517

Grabplatte in der evang. Stadtkirche an der Westwand, 2. von links. 1958 bei der Renovierung der
Kirche unter dem Fußboden im südl. Seitenschiff gefunden. Stammt aus der ehern. Kollegiat-
stiftskirche. - R. S., 189x95,5. Sehr. 7-8 cm. Ziemlich zerstoßen. — Platte mit Umschrift. Im
Mittelfeld in Flachrelief Frau mit Rosenkranz. Unten aufgehängt zwei Wappenschilde (links: Ur-
bach; rechts: Rau von Winnenden). Oben Astwerk, das sich bis zur Mitte der oberen Randleiste
fortsetzt.

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Datum: 27. Juli.

Huth 1959 S. 8 Nr. 23 u. Abb. 7. — StAD. Mosb.-Fasz. Nr. 23 u. Neg. 582/25. —

201

Hochhausen

(1517?)

Grabplatte im Chor der evang. Kirche an der Nordwand, 3. von links. — G. S., 148x88, Sehr.
8—11 cm. Stark abgetreten. Oben ist von der Inschrift nur die untere Hälfte der Buchstaben,
rechts und unten gar nichts erhalten. — Im oberen Teil des Mittelfeldes in Relief 2 Wappenschilde
mit Aufhängeschnüren nebeneinander (2 Horneck), darunter eine weitere Inschrift.

Rest der Umschrift oben (Versuch der Ergänzung):
3no bni 151A bf brn btnstag / (links:) bnb • Maria ■ ?Wo •
swrstrrn • Geborn •
Inschrift unter den Wappen: Ijomtdi ’ ÜOll IjÖrbCtg / bTll
feien • Gor • gnab •
Der Schriftcharakter ist ähnlich wie Hochhausen 1517 (s.o. Nr. 200). —

201a

Mosbach

1518

Grabplatte in der evang. Stadtkirche an der Westwand, 3. von links. 1958 bei der Renovierung der
Kirche unter dem Fußboden im südl. Seitenschiff gefunden. Stammt aus der ehern. Kollegiatstifts-
kirche. - R.S., 189x90, Sehr. 5-8,5 cm. Links oben und rechts unten stark zerstört, ebenso die
Wappenschilde. — Platte mit Umschrift, die rechts oben beginnt, sich unten fortsetzt und links oben
endet. Im Mittelfeld in Flachrelief männliche Gestalt im Mantel, mit Rosenkranz. Unten zwei
Wappenschilde (unkenntlich), oben Astwerk.

3nno • l • 5 • 18 • bf • ben • äfdjfrr • nütwod; • ftarb • brr •-/
nudicl ■ ftardr • kcllrr • / 5b ■ ÖElc? • bnn • got • grnrbtg • Dnb •-/

Datum: 17. Februar. — Keller und Elcz unsicher.

Huth 1959 S. 8 Nr. 24. - StAD. Mosb.-Fasz. Nr. 24 u. Neg. 582/23. -

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