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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0101
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202 +

Hain stadt

1518

Verlorener Grabstein, früher in der alten Kirche (1851 umgebaut).

Anno D. 1)18 an dem hl. Pfingsttag ist gestorben die ehrbare
tugendhaftige Amida ... Seltenberig geboren von Guttenberg
der Gott gnedig sey amen.

Datum: 23. Mai.

Götzelmann 1922 S. 233 Nr. 1 (nach Gropp 1736).

Buchen

202 a

1518

Grabplatte, 1959 bei der Renovierung der kath. Stadtkirche unter dem Fußboden gefunden. Lag
im August 1959 vor der Kirche. - R. S., 130 X 77,5, Sehr. 7,5-9,5 cm. Die untere Randleiste fehlt,
die rechte ist stark abgetreten. - Platte mit Umschrift; Mittelfeld leer (abgemeißelt?).

• anno • öni • 1518 • öecta / ferta - öle •-tß • btt •
toija /-/ tequteftat • in • feta • parc • amen • /

Die schlecht lesbaren Wörter vielleicht: mensis may obyt honorabilis.

Mosbach

202 b

1519

Grabplatte in der evang. Stadtkirche an der Westwand, 1. von rechts. 1958 bei der Renovierung der
Kirche unter dem Fußboden im Mittelschiff gefunden. Stammt von der ehern. Kollegiatstiftskirche. -
R.S., 85x71, Sehr. 3,5-5,5 cm, z.T. abgetreten und zerstoßen; unten fehlt eine Schriftzeile. -
Innerhalb einer rechts und links doppelten, unten einfachen Umschrift (die untere Zeile fehlt) im
Mittelfeld in Flachrelief Mädchen mit Rosenkranz. In den Ecken vier Wappenschilde (links oben:
Löwe; rechts oben: Schwarzenberg; links unten: Venningen; rechts unten: Adler). Oben Astwerk. -
Die Inschrift läuft von oben rechts außen über unten (fehlt) nach links außen und setzt sich oben
rechts innen über unten nach links innen fort.

anno • 1-5-19 • frttag • nad) • etabbt • bet /-/
-bo • üornbem • bogt • >u / / mofpadj • öodjter •
jbngfraw • kbnegt • / fbgQn • geböte • bo • /-• bo •
fdjbjattjperg ■ öe • go-/
Die zerstörte Stelle links außen könnte hans fuchs heißen.

Ruth 1959 S. 8 Nr. 25. - StAD. Mosb.-Fasz. Nr. 25 u. Neg. 582/12a. -

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6 DIS, IIR 5
 
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