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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Koellenberger, Heinrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0102
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205

Amorbach

1522

Grabplatte im Kreuzgang der ehern. Abteikirche. 1785
im Keller des ehern. Konventbaus als Bodenbelag ver-
wendet; vor einigen Jahrzehnten gefunden. — R. S.,
81x51, Sehr. 4,5 cm. Durch Spitzhacke oder Meißel
stark zerstört. — Schlichte Platte, die Inschrift im oberen
Teil. Die Schriftzeilen sind durch Hilfslinien getrennt.
Darunter justiertes Stz. (Nr. 24) mit P. K. im Schild.
15ZZ • STARB • / PETER • KRAFT • /
STEINMEC3 • / BVRGER • 3U • / AMORBACH • /
GEWESEN • DEM • / GOT • GENODT •
Peter Kraft war seit 1489 in Amorbach, seit 1504 im
Dienst des Klosters beschäftigt; 1511/12 Bautätigkeit
auf Burg Wildenberg (Walter).
Walter 1942 Nr. 4. - Hotz 1957 S. 502f., S. 515f., S. 517
Abb. 108. -

204

Adelsheim

1525

Grabplatte im Schiff der Jakobskirche an der Nordwand, 5. von links. — G. S., 188x100, Sehr.
6-7 cm. — Im Mittelfeld großer Wappenschild (Adelsheim) mit Helmzier, in den Ecken 4 weitere
Wappenschilde (links oben: Adelsheim; rechts oben: Rüdt; links unten: Jungen; rechts unten:
Sickingen). Umschrift:
anno doXi • ccccc rr fit • / for uff »ant iHarr tEag • f?tarb •
Der • (ßöel ■ / unb (ßrnueft iunc / Her fj>teffan non abelq>cn
SDcin Got gncötg fcp

Datum: 25. April. — Die Schrift zeigt zahlreiche Mischformen.

Bad.Kdm. IV, 5 S. 164 Nr. 52. -

205 +

Miltenberg

1525

Verlorene Grabplatte, ehern, im Rüdenchörchen der kath. Pfarrkirche.
MDXXK den XX. August ist die edle und tugentsame Frau Magdalena
Rüdin von Kallenberg in Gott christlich entschlafen, deren
Seele Gott gnädig sein wolle. Amen.

Wirth 1890 S. 331. -

82
 
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