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Koellenberger, Heinrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0106
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211a

Mosbach

1552

Grabplatte in der evang. Kirche an der Westwand, 3. von rechts. 1958 bei der Renovierung der
Kirche unter dem Fußboden im Mittelschiff gefunden. Stammt von der ehern. Kollegiatstiftskirche. —
R. S., 172x96, Sehr. 5—8 cm. Rechts etwas zerstoßen. — Rechte, untere und linke Randleiste mit
Inschrift. Im Mittelfeld stehender Priester; zu seinen Füßen Wappenschild, das in die untere Rand-
leiste hineinragt (Krebs); oben Rankenwerk.
2nno • öni ■ 1-5-32 • Tltnna • ianuar ■ obyt • bonorabilts •
ans • / f?tgmbnöt>ö • (Wappen) j&CE-bs /1)9 • ccclic ■ canontc’ •
c9 ■ ata • rcnbtcfcat • tn • pacc ■ amen • /
Auch an einer Konsole vom alten Lettner findet sich das Wappen mit dem Namen (s.o. Nr. 37 a —
Mosb. 2. H. 15..Th.).

Huth 1959 S. 8 Nr. 27. — StAD. Mosb.-Fasz. Nr. 27 u. Neg. 582/6a. —

212

Bödigheim

1557

Grabplatte in der Sakristei der evang. Kirche, in der Ostwand. — Sandstein, 112x etwa 76, Sehr.
2,5 cm. Dick weiß überstrichen und z. T. vermauert. Inschrift nur noch oben und in der Mitte les-
bar. - Schlichte Platte mit Umschrift, die in den Ecken von 4 (unkenntlichen) Wappenschilden
unterbrochen wird und sich im oberen Teil des Mittelfeldes fortsetzt. Umschrift:
ANO 1537 • DEN • 9 • NOVE /-/-/-/ /
Mittelfeld: RVDIN • VON • KOLLENBERG • / VND • BVDIGH—M
DER SEEE/-
Datum: 9. November.

213

Adelsheim

(1537?)

Grabmal in der Grabkapelle der Jakobskirche an der Südwand, 5. von der rechten Ecke. — G. S.,
173 X 91, Sehr. 2-3 cm. — Ritter vor einem Kruzifix knieend, ihm zu Füßen sein Helm auf einem
Löwen. Links und rechts je 2 Wappenschilde übereinander (links oben: Adelsheim; links unten:
Stetten; rechts oben: Rechberg; rechts unten: schräg geteilt, oben geschacht). Oben Engel mit
Schriftband, unten das Künstlermonogramm PD (Peter Dell d.J.). — Schriftband:
CONSVMMATVM • EST •
(Joh. 19, 30). — Es fehlen Aufsatz und Schrifttafel. - Nach den Wappen handelt es sich wohl um
Martin, den Sohn Sebastians (s.o. Nr. 197) und Enkel Martins, des Stifters der Kapelle (s.o. Nr. 182
u. 183).
Bad.Kdm. IV, 3 S. 162 Nr. 7. - Bruhns 1925 S. 109 Nr. 10. - Graef 1927 S. 174. - Graef 1959 S. 58; dort
auch Abb. —

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