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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Koellenberger, Heinrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0169
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372

Miltenberg

1615

Epitaph außen an der nordöstlichen Chorschräge der Laurentiuskapelle. — R. S., 105x69, Sehr.
1,7—2 cm. Ziemlich verwittert. — Vor einem Kruzifix knieende Frau, darüber ein Arkadenbogen,
der außen von Pilastern und Spitzgiebel gerahmt wird. Unten Schriftfläche, seitlich abgerundet. —
Auf dem Kreuz Inschrift: INRI.

21 bi) • bett • 22 ■ Secetttber • O 1615 • 3ft itt <jott fec(igltd) /
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bcrleijctt wolle 'Mnteit •
Nach Bruhns von Michael Juncker.

Bayr.Kdm. III, 18 S. 230 Nr. 1. - Bruhns 1923 S. 228 Nr. 7. -

573

Buchen

1615

Epitaph im Bezirksmuseum, am 1. Fenster rechts vom Eingang. Früher im alten Friedhof, innen an
der Friedhofsmauer. — R. S., 156 X 100, Sehr. 4-4,5 cm. Stark verwittert. — In der Mitte Kruzifix,
darüber in den Wolken Gottvater mit Engeln. Unten kniet die Familie: der Vater mit drei Söhnen
und die Mutter mit zwei Töchtern. Ganz unten Schriftfläche. Im freien Raum unter den Kreuzbal-
ken hängen 2 Tafeln, deren Inschriften völlig verwittert sind.

ANNO • 1615 • DEX-• IST / IX ■ GOtt • VERSCHIDEX •
DER • ERBAUE / VXtt • WOL • ACBARE • CHRISTOFEL • FEIEBOB /
BVRGER • sV ■ BEHEX • DERE • SEE • GOtt / GERAT • AMEN •

Die Buchstaben der letzten Zeile sind nur 5 cm hoch.

Bad. Kdm. IV, 3 S. 41. —

374

Großeicholzheim

1616

Grabplatte im Chor der evang. Kirche an der Südwand, hinter einer Bretterwand, z.T. von der
Treppe zur Orgelempore verdeckt. — R. S., 134x87, Sehr. 3-5 cm. — In der Mitte Wappenschild
(verdeckt), darüber und darunter die Inschrift, schräg von der Treppe verdeckt.
ANNO • 1616 • DEN • 27 • IANVARY • / IST • IN • GOTT • SELLIG •
ENTSCHL / AFFEN • DER • EHRWYRDIG • VND / WOHLGELEHRTE • HERR •
GEORGIVS / HEYBACH • ALS • ER • IN • DIESER / KIRCHEN ■ DIE •
REIHNE • LEHR •-/ IHAR • GEFYRTH • AETATIS SV-/ IHAR • /
Unter dem Wappen:-DVRVM QVOD /-ME MOTITVRVM /-RTEM
FLEBO • QVIA /-ECVM CHRISTE MANEBO /
An der unteren Kante noch lesbar: -IESEN STEIN HABE ICH-/

Bad. Kdm. IV, 3 S. 172 Nr. 5. -

149
 
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