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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0184
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Bad.Kdm. IV, 2 S. 97. - Bruhns 1923 S. 302. -

408

Neunstetten

1629

Kindergrabplatte in der evang. Kirche, im Boden unter der Kanzel, durch Bretter abgedeckt (von
den dort befindlichen 6 Platten die oben links). — W. S., 104 X 60, Sehr. 3-4 cm. Die linke Umschrift-
Zeile ist verdeckt. — Innerhalb der Umschrift oben Kartuschtafel; darunter 5 Wappen Schilde: das
mittlere in kreisförmiger Vertiefung, mit Helmzier (Berlichingen), darüber -B-D -V'B*; die
übrigen 4 mit Überschriften (links oben: BEREICH INGEN; rechts oben: HVTTEN; links unten:
ADOLSHEMB; rechts unten: EYB). Zwischen den zwei unteren Wappen die Jahreszahl 1629.
Umschrift: 'Jlnno • 1629 • Sen • 23 • StfiriliS / 3ft bic Wof)l
©bei JungfraW Siegnia Sorotljcn bon SBerlicljnig» / en in Glyrifto
fanfft — /-/
Tafel: APOC: 14 • CAP: / Scclig Seinbt bic tobten / Sic in bent
.'öertn fiert» / en Son nuljn an : /
Vgl. oben Nr. 400 (1625), Nr. 401 (1626) u. Nr. 405 (1628) u. unten Nr. 413 (1651).

409

Mudau

1629

Friedhofskreuz innen im Scheunenanbau des Hauses Nr. 245 gegenüber der Kirche (benutzt als
Schuppen für den Leichenwagen), in die rechte Wand eingemauert. - R. S., 99 X 54, Sehr. 2,5 cm. —
Auf dem Querarm Kartuschtafel, darunter Engelskopf; unten Wappenschild (aufrechter Fisch zwi-
schen 2 Sternen und IE).

DE 28 OCTOB ■ / ANO • 1629 • IST • IN • GOT • VERSCHIDE • DIE /
DVGETSAME • MARIA • IÖÄNIS • BESCHEIDE / ZU • MVDAW • GEWESENE •
HAVSFRAY • / DERE • SEL ■ GOT • GENEDIG • SEI • WEL / LE ■ AMEN /
Die Buchstaben sind auffallend schmal. — Vgl. unten Nr. 491 (1620).

Humpert 1926 S. 154f. —

410 Ballenberg 1650

Grabmal im seitlichen Anbau der Bergkapelle. - G. S., 196x86, Sehr. 3,5-6 cm. Überstrichen,
ziemlich verwittert. — In flachem Grund stehende Gestalt eines jungen Ritters, zu Füßen sein
Wappenschild mit Helmzier (Herz mit 2 Pfeilen, darüber Stern). Die oberen Ecken sind abgeschrägt;
die Inschrift beginnt links unten und nimmt nur 3 Seiten ein.

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