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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0195
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455

Adelsheim

1648

Grabplatte im Chor der Jakobskirche, an der Ostwand unter einem Fenster. — G. S., 181x95,
Sehr. 4—6,5 cm (unten), 2,5-5,5 cm (oben), 3-5,5 cm (Wappenunterschriften). - Unten Kartusch-
tafel mit Engelskopf, statt der Ecken 4 Wappenschilde mit Helmzier und Überschriften auf Schrift-
bändern (links oben: ADOLTZHEIM; rechts oben: CREMP V: FREVDES; links unten: HÖRNECK;
rechts unten: MORSHEIM). Über dem Engelskopf 5 Wappenschilde, das mittlere mit Helmzier (von
links: Zobel; Adelsheim; Gemmingen). Darüber zwei Engel, die eine Tafel mit Bibelspruch halten.
Tafel unten: Xjie !)iü(jet / ber toeilanb $jod) / (Sbelgeborne §err
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FLEVCHT WIE EIN / SCHATTEN VND / BLEIBT NICHT • /

Hiob 14, 1. 2.
Bad.Kdm. IV, 5 S. 165 Nr. 47. -

436

Hettigenbeuren

1649

Epitaph, außen am Chor der kath. Pfarrkirche eingemauert. - R. S., 125 X 74, Sehr. 2-3 cm. Unten
stärker verwittert. — Oben Kruzifix mit Maria und Johannes, davor kniet ein Ehepaar. Unter dem
Kreuz Wappenschild (Strauß). Darunter schlichte Schrifttafel.
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Die letzten 2 Zeilen sind kleiner.

Bürgstadt

1. H. 17. Jh.

Gedenktafel in der Mauer gegenüber der Südseite der Pfarrkirche. — R. S., 78x78, Sehr. 4-7 cm.
Stark verwittert und zerstoßen. - Quadratische Kartuschtafel.

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Die Lücken in den Daten sind ursprünglich. - Vgl. oben Nr. 322 ((1589/) 1599): derselbe Steinmetz.

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