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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Koellenberger, Heinrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0201
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INSCHRIFTEN AN FLURDENKMÄLERN

450 Amorbach 1509

Weidegrenzsteine im Fürstl. Leiningischen Wald, am Hang des Wolkmann zwischen dem Schafhof
und Otterbach. Noch erhalten:
1. Stein Nr. 17 (Waldabt. Klosterwand). - Rechteckig. R. S., 72x51 cm, Sehr. 8-10 cm. Oben ab-
gestoßen und verwittert.
ATvW / 17
2. Stein Nr. 18. — Rechteckig, oben abgerundet. R. S., 72x77 cm, Sehr. 7—10 cm (Fraktur) und
5-8 cm (Kapitale). Obenauf ist ein Kreuz zu erkennen; sonst abgestoßen und bemoost.
-/ (t)rvib öi(c) / bo ottbae(I)) / ir rint fifjc /1509 /
ATvW- / 18
3. Stein Nr. 20. — Rechteckig. R. S., 60x40 cm, Sehr. 8-10 cm. Links oben abgestoßen.
ZO / ATvW
4. Stein Nr. 21. — Rechteckig. R.S., 77 X36 cm, Sehr. 7—10 cm (Fraktur) und 5-8 cm (Kapitale).
Rechts in der Mitte abgestoßen.
bifj bnt)c / treiben bi; / bö oterbnc(fj) / ir rintbiije /
A T • v • W / ZI
5. Stein Nr. 26. - Rechteckig. R. S., 92x37 cm, Sehr. 6-10 cm (Fraktur) und 5-8 cm (Kapitale).
Dieser Stein ist am besten erhalten.
bif; t)iet)er / treibe bie / bö ottebnrf) / mit irc rint /
fi()e nitjj /£tto bet) / ATvW / Z6
Ono dey = anno dei. Die Jahreszahl fehlt wie bei allen Steinen außer Nr. 18.
6. Stein Nr. 27. - Rechteckig. R. S., 106 X 36 cm, Sehr. 6-10 cm. Links stark abgeschlagen. Obenauf
ist ein Kreuz zu erkennen.
ATvW / Z7
7. Stein Nr. 29. — Rechteckig. R.S., 102x46 cm, Sehr. 6-10 cm (Fraktur) und 5—8 cm (Kapitale).
Oben und links stark abgeschlagen. — Die Fraktur-Inschrift ist stark verwittert; mit Sicherheit ist
nur noch in der zweiten der fünf Zeilen zu lesen:
üttcrb<t(<f))
Darunter der obere Teil der Ziffern der Jahreszahl (vermutlich 1509); sie wurde zerstört — hier
deutlich sichtbar - durch die später eingehauene Kapital-Inschrift
ATvW / Z9
Mitt, von Dr. Lorenz (Amorbach).
Güterbock 1962 S. 79—85. —

450a

Höpfingen

1519

Rildstock an der Kreuzung der Hardheimer mit der Hinteren Straße, an der Ecke im Garten. -
R. S., Stamm 150x28, Oberteil 60x39, Sehr. 4-4,5 cm. - Auf vierkantigem, vorn abgefastem
Stamm Oberteil mit Satteldach und Steinkreuz. In der flachen Nische ein modernes Kruzifix. Die
Inschrift auf dem Stamm.

Slttno bni /1 • 5 • 19 / ior§I)orn / bAdj /

181
 
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