Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Niederquell, Theodor [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 14 : Heidelberger Reihe ; Band 5): Die Inschriften der Stadt Fritzlar — München: Druckenmüller, 1974

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.53159#0047
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
15

Stiftsmuseum

um 1340

Kleine Steinkiste (Kindersarg?) aus grauem Sandstein. Die später angebrachte Inschrift läuft auf dem leicht
abgeschrägten Rand des Deckels um. Früher in der Krypta neben der Wigberttumba.
H. 48, B. 112, T. 54, Bu. 5-6 cm. Gotische Minuskel.
Wicbertus • s • / prespiter • religiosus • /
hac Wigberchts / ossa •
clatn • sunt • recondita fossa

Der Heilige Wigbert, der fromme Priester. In diesem Grab sind die Gebeine Wigberts heimlich geborgen worden.
Zeile 2 und 3 ergeben ein Reimpaar, es ist durch Trennungszeichen in Blattform abgetrennt. Die Schrift
steht der des Hochgrabs nahe.
Schmincke, S. 40. - Schauerte, S. 45. - Bruder, Peter: Die liturgische Verehrung des hl. Abtes Wigbert v. Fritzlar, in: Der
Katholik, 87, Mainz 1907, S. 47ff., 128ff., 2i7<f., 266ff., S. 268, Anm. 2. - B. u. K., S. 37. - Rauch, S. 98. - Wunder, S. 188ff.
(hier eine sehr ausführliche Abhandlung über die Bedeutung des Stückes und die Inschrift).

Stiftskirche

1348

Grabstein des Johann von Falkcnbcrg. Links neben der Treppe zur Krypta aufgestellt. Grauer Sandstein.
Wappen in Helm mit Helmzier und Schild getrennt. Umschrift oben rechts beginnend. Aus dem Boden


17
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften