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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Niederquell, Theodor [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 14 : Heidelberger Reihe ; Band 5): Die Inschriften der Stadt Fritzlar — München: Druckenmüller, 1974

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https://doi.org/10.11588/diglit.53159#0073
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63 Stiftskirche 1479

Grabstein des Werner von Geismar. In der Kapelle der Heiligen Jakobus und Philippus am Kreuzgang
an der Wand aufgestellt. Im Mittelfeld steht der Stiftsherr im Meßgewand mit gefalteten Händen von
vorn unter einem mit Fialen und Krabben besetztem Kiclbogen. Grauer Sandstein. Zu seinen Füßen ein
Wappenschild. Umschrift an drei Seiten, der obere Rand ist ohne Inschrift. Aus dem Boden des Mittel-
schiffs der Stiftskirche, stark abgetreten.
H. 248, B. 132, Bu. 9-10 cm. - Gotische Minuskel.
Ano dni m cccc Ixxix ii nos aplis o’ venebilis /
dns wernherus de / gesmar cantor et canonic9 09
aia r in p
Im Jahre des Herrn 1479 am 2. Tage vor den Nonen des April starb der ehrwürdige Herr Werner von Geismar, Kantor und
Kanonikus, dessen Seele in Frieden ruhen möge.
Datum: 4. April.
Wappen: Geismar.
Die Inschrift war erhaben geplant, nur das erste Wort ist in dieser Technik ausgeführt, der Rest einge-
hauen.
B. u. K., S. 72 u. Anm. 4. - Niederquell, Grabdenkmäler Nr. 25.

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Stiftsmuseum

um 1480


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