Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Niederquell, Theodor [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 14 : Heidelberger Reihe ; Band 5): Die Inschriften der Stadt Fritzlar — München: Druckenmüller, 1974

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.53159#0135
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
führt. Das Denkmal ist auch sonst unvollendet, die Bekrönung fehlt. Durch die Inschrift läuft ein roh
verschmierter Riß, die Zeilenenden sind abgeblättert. Früher stand das Epitaph an der Wand nahe dem
Eingang vor der unteren Sakristei.
H. 204, B. 106, Bu. 3 cm. - Kapitalis.
ANNO • 1606 DIE 24 • IAN / VARIJ IST DER GESTRENGER
EDLER VND VESTER CASBAR / VON BREIDENBACH GENANfT] /
BREIDENSTEIN CHVRF • MEINTZI [SC] / HER RITMEISTER IN
GOTT SELIG / VER STORBEN DEM GOT GEN [ADE]
Wappen: Breidenbach gen. Breidenstein; Wildlingen.
Ungleichmäßiger Buchstabenabstand, die letzte Zeile kleiner.
NW. Blatt 1 . - B. u. K., S. 71 u. Anni. 5 (danach sind die heute nicht mehr lesbaren Zeilenenden ergänzt).

175 t Stiftskirche 1606?

Grabstein des Kaspar von Breidenbach gen. Breidenstein? Im Boden im Gang vor der unteren Sakristei.
Wohl Sandstein. Einfache Platte mit dem Wappen im Mittelfeld, darunter die Beischrift auf einem schma-
len Renaissancetäfelchen. Umschrift, die völlig zerstört ist.
(Kapitalis.)
BREIDENSTEIN
Wappen: Breidenbach gen. Breidenstein.
Die Inschrift ist in Kursive überliefert. Die Lage vor dem Wandepitaph macht die Zuweisung an Kaspar
Breidenbach wahrscheinlich.
NW. Blatt 2.

176

Wigbertschule

1606

Wappenstein des Heinrich von Lüdinghausen gen. Wolff. Im Hof in die Straßenmauer eingelassen. Gelb-
licher Sandstein. Im oberen Teil der Platte dasWappen, dessen Helmzier die Jahreszahl teilt. Darunter
die Inschrift zweizeilig auf einer schmalen Tafel. Von einem unbekannten Gebäude des Stiftsbereichs.
H. 68, B. 53, Bu. 4 cm. - Kapitalis.
16 06 / HEN: V: LVD: G:W / FF: D: Z: F: D: Z: PAD
Henrich von Lüdinghausen gen. Wolff fieri fecit, Dekan zu Fritzlar, Domherr zu Paderborn.
Wappen: Lüdinghausen gen. Wolff.

177

Stiftskirche

1607

Grabstein des Herbold Geiling jun. Im Südteil des Kreuzgangs im Boden. Im Mittelfeld der Platte steht
ein Knabe in Zeittracht mit gefalteten Händen von vorn in einer rundbogigen Beschlagwerknische.
Grauer Sandstein. An den Ecken vier Wappen. Umschrift. Die rechte obere Ecke ist zerstört.
H. 176, B. 86, Bu. 7 cm. - Kapitalis.

ANNO DNI 160 [7 1. SEPT.] / OBDORMIVIT PIE IN CHRP
VALIDVS ET BONAE SPEI PVER / HERBOLD VS GEIJLING
FILI / CHARISS • HERBOLDI PRAETORIS FRITZLA: AIAE
SIT DEV9 PROPITIVS

105
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften