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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Niederquell, Theodor [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 14 : Heidelberger Reihe ; Band 5): Die Inschriften der Stadt Fritzlar — München: Druckenmüller, 1974

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https://doi.org/10.11588/diglit.53159#0140
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i86

Stiftskirche

1609

Grabstein des Apollo Philipp Katzmann. ImWestteil des Kreuzgangs im Boden. Im Mittelfeld der Platte
steht ein Knabe in Zeittracht mit gefalteten Händen von vom in einer rundbogigen Nische mit einem
Engelskopf darüber. Grauer Sandstein. An den Ecken vier Wappen mit Unterschriften. Umschrift. Die
linke obere Ecke ist abgebrochen, die rechte untere einschließlich der Wappenunterschrift unleserlich.
H. 170, B. 78, Bu. 6 cm. - Kapitalis.

[ANNO D]NI 1609 / DIE 16 SEPTEMBRIS OBDORMIVIT IN
[DNO] / APOLLO PHILIPPUS / KATZMAN ANNO AETATIS SUAE
SEXTO

Im Jahre des Herrn 1609 am 16. Tage des September entschlief im Herrn Apollo Philipp Katzmann im sechsten Jahre seines
Lebens.

Wappen: KATSMAN; SIGHART
V.WILDUNGEN; (Geismar).
Runde U. Hinter dem letztenWort könnte noch eine Monatsangabe gestanden haben. Vgl. Nr. 172.

187

Garten an der Rittergasse

1609

Baudatum. Grauer Sandstein. Wohl das Bruchstück eines Türsturzes, das als Spolie in die Gartenmauer
eingesetzt wurde.
H. 34, B. 94, Bu. 7 cm. - Kapitalis.

ANO 1609

188

Stiftskirche

1610

Wandepitaph der Schwestern Gela und Elisabeth Weber. Im Grashof am Chor der Allcrheiligenkapelle
aufgestellt. Einfaches Inschriftepitaph von einem Dreiecksgiebel mit Todessymbolen bekrönt. Grauer
Sandstein. ZweiWappenschilde flankieren die Grabschrift (A) in der Mittelzonc, darunter der Bibeltext (B),
dessen beide letzten Zeilen auf den schmalen Sockel herunterreichen. Verwittert. Wohl vom Friedhof
an der Stiftskirche.
H. 138, B. 63, Bu. 4 cm. - Kapitalis.

A ANO 1610 DEN / 19 MARTIVS / IST GELA WE / BER VND
DEN 20 / MARTIVS IST ELISABEDT / WEBER DIETMAR
WEBER / SEINE BEIDE DOCHDER IM / HERN SELIG
ENDTSCHLAFEN / DER SEHLE [GOT] GENEDIG / SEIN WOLLE
AMEN
B HIOB AM 19 / ICH WEISS DAS MEIN ER / LOSER LEBT VND
ER WIRT / MICH HERNACH AVS DER / ERDEN AVFWECKEN
VND / WERDE DARNACH MID [DIE / SER] MEINER HAVT VM /
GEBEN WERDEN ;
Wappen: Weber mit DW = Dittmar Weber; unbekannt (A E über einem abgebrochenen Gegenstand).

x) lob 19, 25.

HO
 
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