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Niederquell, Theodor [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 14 : Heidelberger Reihe ; Band 5): Die Inschriften der Stadt Fritzlar — München: Druckenmüller, 1974

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https://doi.org/10.11588/diglit.53159#0149
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B DAN • 12 • V • 5 / DIE LEHRER WERDEN / LEUCHTEN WIE DES
HI- / MMELS GLANTZ UND DIE / SOVIELE ZUR GERECHTIG /
KEIT WEIEN WIE DIE STERN / EN IMMER UND EWIGLICH* 2)
C SEIN EHEWEIB WAHR / MARTHA GEBOHRNE / GÖZIN
D PSALM • 116 / NUN SEY ZUFRIEDEN MEINE / SEELE DEN DER
HERR / THUT DIER GUTS / ANO 16553)
A. Der ehrenfeste und vornehme Herr Gerhard Pistorius ist (im Jahre ...) geboren und im Jahre 1650
im Herrn selig entschlafen. 1621 wurde er Pfarrer in Nieder-Zwehren und wirkte dort neun Jahre, neun
Jahre in Kirchberg und zwölf Jahre in Obermöllrich und Fraumünster.
Die höchst eigenwillige Inschrift machte eine Transskription für den Ortsunkundigen nötig. Mehrere
Buchstaben sind kleiner untergeschrieben, die letzte Silbe von A ist übergeschrieben. Die Ligaturen über-
schreiten jedes Maß, reichen sogar über die Worttrennung hinaus. B und D kennen kaum eine Wort-
trennung. WEIEN muß in WEISEN verbessert werden. Die Schrift verwendet immer rundes U.

x) Falckenheiner, II, S. 65.
2) Dan. 12, 3.
3) Ps. 116, 7.

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