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Seeliger-Zeiss, Anneliese; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 47 = Heidelberger Reihe, 13. Band): Die Inschriften des Landkreises Böblingen — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1999

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https://doi.org/10.11588/diglit.57659#0319
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1 Gestorben am 15. April 1626; Leichenpredigt erhalten; Pfeilsticker § 26, 193, 728, 2188, 2635. - Sein Eintrag 1601
im Waldenburger Willkommbuch; vgl. Springer, Willkomm-Buch 1899, 307.
2 Vgl. nr. 387.
3 Eintrag im Kirchenbuch; Chronik, 13.
Oschelbronn, Pfarrarchiv, Chronik der Gemeinde Oschelbronn, geführt von Karl Haug bis 1927, 13. - Heimberger, E,
Notizen und Bemerkungen zur Kirchengeschichte von Oschelbronn 1986, 3 (nur kurz erw.).

392 Oschelbronn (Gde. Gäufelden), ev. Pfarrkirche (St. Maria u. Hippolyt) 1635

Grabplatte der Sibylla von Trauschwitz. An der nördlichen Umfassungsmauer des Kirchhofs; bis 1847
im Chor im Boden, dann außen an der Südseite des Langhauses. Hochrechteckige Platte aus gelbem
Sandstein, im Bereich der Inschrift verwittert. Aufriß wie nr. 387, aus derselben Werkstatt.
Wortlaut ergänzt nach Chronik Oschelbronn.
H. 165, B. 84, Bu. 3 cm. — Fraktur
Anno 16[35] den 24. / O[c]tobr(is) ist die [Wohl] Edle / Vil Tugentreiche
Jungffraw] / Sibilla von Trawschwitz / Jn Christo Seelig ver/schiden Jhfres
Alters] / im 30 . jahr . Gott [er]/we[ck] sie [mit Freden zum] / Owigen [Leben .
Amen]
Wappen: Trauschwitz, Senft v. Sulburg
Die Verstorbene war eine Schwester des Heinrich von Trauschwitz1.
1 Vgl. die vorige nr. 391.

393 j" Weil der Stadt, Augustiner-Klosterkirche 1635

Grabmal der Ottilia Henrici geborene Keimling. Gestaltung unbekannt.
Wortlaut nach Protocollum conventus, Eintrag von 1669.
A(nn)o 1635 . ij . die (octo)bris Obijt honestissima Mulier Ottilia Keimlingin
d(omi)ni Joannis Henrici hui(us) Ciuitatis Charissima Vxor et duae filiae
M(a)r(i)a Catharina et Anna Maria quaru(m) ammab(us) patriam caelestem
exoptat idem moestissim(us) Comux et parens.
Im Jahr 1635 am 2. Tag des Oktober starb die höchst ehrsame Frau Ottilia Keimling, liebste Ehefrau des Herrn Johannes Abb. 170
Henrici, (Bürgers) dieser Stadt, und zwei Töchter Maria Catharina und Anna Maria; der tieftraurige Gatte und Vater
erbittet für ihre Seelen das himmlische Vaterland.
Husara, in: Protocollum conventus, Weil der Stadt, Pfarr-Registratur, Bd. 1, 1663 — 1734, p. 105.

394f

Weil der Stadt, Augustiner-Klosterkirche

1635

Grabmal des Priors Johannes Gebel(ius). Gestaltung unbekannt.
Wortlaut nach Protocollum conventus, Eintrag 1669.
A(nn)o d(omi)ni M • D • CXXXV • decimo die mensis (no)uembris obijt
R(everendus) P(ater) F(rater) Joannes Gebeli(us) pnor hui(us) Monasterij
aetatis suae XLV C(uius) A(nima) R(equiescat) I(n) P(ace) Amen .
Imjahr des Herrn 1635 am 10. Tag des Monats November starb der ehrwürdige Pater, Bruder Johannes Gebel, Prior dieses
Klosters, seines Alters 45, dessen Seele in Frieden ruhen möge. Amen.
Husara, in: Protocollum conventus, Weil der Stadt, Pfarr-Registratur, Bd. 1, 1663-1734, p. 103.

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