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Seeliger-Zeiss, Anneliese; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 47 = Heidelberger Reihe, 13. Band): Die Inschriften des Landkreises Böblingen — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1999

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https://doi.org/10.11588/diglit.57659#0338
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b Glocke der ev. Pfarrkirche von 1643, im Jahr 1862 umgegossen. Wortlaut nicht überliefert1.
1 Verweis bei nr. 340 (mit Literaturangaben).

Anh4 Deufringen (Gde. Aidlingen)

Ev. Pfarrkirche, bei der Renovierung 1971/72 aus dem Fußboden vor der östl. Schiffswand gebor-
gen und seitdem verschollen1.
a Grabplatten-Fragment für einen Priester, nur Reste der Umschrift in Gotischer Minuskel sichtbar.
b Grabplatte eines Pfarrers mit Kelch, Inschrift verdorben; die Platte eingemauert in den Fußboden
vor der Kanzel und nicht mehr sichtbar.
c Grabplatte des Pfarrers und Magisters Michael Schmid, gest. 1596; Bruchstück mit Resten der
Umschrift; früher am Turm.
1 Schahl, A., Die evangelische Kirche St. Veit in Deufringen. Ihre Bau- und Kunstgeschichte. In: ASG 1972, 13 — 16,
21f, 29 — 31 (Sonderdruck als Kirchenflihrer, 19f.). — Die Nachforschungen bei Kirche und Gemeinde vor Ort
waren ohne Ergebnis.

Anh5 Ehningen

a Grabmal in der ev. Pfarrkirche für Pfarrer Magister Michael Pfefferhn von Kürnbach (Lkr. Karls-
ruhe), 1617—1618 Pfarrer in Ehningen, gest. 1618 mit 34 Jahren. Die abgetretene Grabplatte
wurde 1958 ohne Dokumentation entfernt1.
1 Ehningen 1965, 156. — Vgl. nr. 328 mit Anm. 4.

Anh6

Flacht (Gde. Weissach)

a Wandmalerei-Rest in der ev. Pfarrkirche, über der Sakristei-Tür, achtzeiliges Fragment religiösen
Inhalts, vielleicht Bibelvers, bei der Renovierung 1960 aufgedeckt, aber wegen des lückenhaften
Zustandes wieder zugemalt. Inschrift in Fraktur, gemalt schwarz auf hellem Grund. Schlechtes
Photo im Landesdenkmalamt Stuttgart, auf dem lediglich die Schriftart zu erkennen ist1.
1 Schray, W., Ortsgeschichte Flacht. Weissach 1980, 327.

Anh7 Gärtringen

a Wandinschrift in der ev. Pfarrkirche, Langhaus, Nordseite, Gewölbezone, moderne gemalte Frak-
turschrift, 1965 ganz erneuert; hier zeilenweise wie im Original abgesetzt, da die Schrägstriche
innerhalb des Textes stehen.
Ain artzney wider das läster
der hmderreden /
Gedenckn gotes gegenwirtigkeit / hab ine vor
äugen / dan(n) er ist zugegen an allen enden /
vnd in desse gegen ein yeglicher redt der da
redt / vnd nit allein das / sonder auch ansieht
das hertz / Vnd vergütet ainem yeglichen
nach seinen wercken / vnd darumb / wendt
reden wilt / so bitt gott / das er huet setzen
wöll deinem munde

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