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Seeliger-Zeiss, Anneliese; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 47 = Heidelberger Reihe, 13. Band): Die Inschriften des Landkreises Böblingen — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1999

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https://doi.org/10.11588/diglit.57659#0339
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Dieser Mahnspruch gegen das Laster der Verleumdung steht innerhalb des 1660/65 entstandenen
Wandmalerei-Programms der Kirche1 isoliert und könnte daher auch früher entstanden sein; die
Ausführung gibt keine Anhaltspunkte für eine Datierung2.
1 Ausführliche Darstellung bei Haibauer, K., Bau- und Kunstgeschichte. In: Evangelische St. Veit-Kirche Gärtringen
1996, 77-151; hier 103 ff.
2 Wortlaut ebd. 113.

Anh8 Herrenberg

a Grabmal für Hans Brenner, Bürgermeister 1494, 1510, Mitstifter einer der Altartafeln des Ratgeb-
Altars von 1519, ehemals in der ev. Stadtkirche (Stiftskirche U. L. Frau). Dazu Aussage von Hess:
„In einem Manuscripto Schickhardiano stehet, daß N. Brenner diese Tafeln gestiftet und daß er
im fordern Wortzeichen (Turmvorhalle) ein Epitaphium oder Grabstein hab [ . . . ] dermahl aber
ist dieser Grabstein nicht mehr zu sehen“1.
1 Hess, Chronik Herrenberg, Stuttgart WLB Cod. hist. F 278, Bd. 2(b), p. 1221, 1434; HStAJl Nr. 256, p. 960. —
Dazu Janssen, R., Hatte Freund zu Winnenden und Waiblingen. In: Janssen, Der Sinn ist funden 1997, 21 — 46;
hier 27: „70 Pfund von Hans Brennern an täfel gegeben.“ — Eintrag in der Armenkastenrechnung 1519.
b Epitaph für Jacob Kurrer d. A. „natus 1489“, gestorben 1562, alt 73 Jahr, ehemals in der ev. Stadt-
kirche (Stiftskirche U. L. Frau)1.
1 Verweis bei nr. 238 Anm. 6. — Hess, Chronik (wie a Anm. 1) Bd.3(c), p. 252: „Vide Epitaphium Herrenbergense“.
c Grabplatte für ein Glied der Familie von Anweil, wahrscheinlich für Anna geb. Schilling von
Cannstatt, gest. 15741, ehemals in der ev. Stadtkirche (Stiftskirche U. L. Frau). Nach Hess vor 1761
( i o
„ganz vertretten .
1 Zu ihrem Epitaph vgl. nr. 229; Verweis ebd. Anm. 4.
2 Hess, Chronik (wie a Anm. 1) Bd.2(b), p. 1128 —1130; HStAJl Nr. 256, p.767.
d Epitaph für Georg Freyberger, gest. 1581, Jägermeister, „aet(atis) 56“, Ehefrauen 1. Margaretha,
2. Salome1. Ehemals in der ev. Stadtkirche (Stiftskirche U. L. Frau).
1 Hess, Chronik (wie a Anm. 1) Bd. 3(c), p. 304.
e Epitaph für Peter Kurrer d. J., gestorben 1584, verheiratet mit Ursula Gublerin. „vide epitaphium
in der Kirchen“1. Ehemals in der ev. Stadtkirche (Stiftskirche U. L. Frau).
1 Hess, Chronik (wie a Anm. 1) Bd. 3c, 252. - Verweis bei nr. 238 Anm. 4.
f Grabplatte für em Glied der Familie von Anweil, vermutlich für Hans Burckhart von Anweil, gest.
15931. Ehemals in der ev. Stadtkirche (Stiftskirche U. L. Frau).
1 Hess, Chronik (wie a Anm. 1) Bd. 2(b), p. 1128-1130; HStAJl Nr. 256, p. 767.
g Epitaphia für Catharina Pfefferle, gest. 1600, und ihren Sohn Hanß Heinrich, gest. 1608, „im
Kirchhof zu Mühlhausen“, dem noch bis in die Neuzeit hinein benutzten alten Friedhof bei der
ursprünglichen Pfarrkirche St. Quintinus in Mühlhausen1.
1 Hess, Chronik (wie a Anm. 1) Bd. 2(b), 1226. - Verweis bei nr. 312.
h Epitaph für Bernhard Leyrer, gest. 1602, Untervogt 1587—1595, „in der Kirch begraben“1. Ehe-
mals in der ev. Stadtkirche (Stiftskirche UL. Frau).
1 Hess, Chronik (wie a Anm. 1) Bd.2(b), p. 1162; HStAJl Nr. 256, p.780.
i Epitaph für Andreas Leher Stuttgardianus, Untervogt 1608, Ehefrau Maria Hezlerm, gest. 1614
Jan. 21; ehemals in der ev. Stadtkirche (Stiftskirche UL. Frau). Das Epitaph für beider Sohn
Andreas, gest. 1613 mit 15 Jahren, an der Kirchmauer.
1 Hess, Chronik (wie a Anm. 1) Bd.2(b), p. 1165; HStAJl Nr. 256, p.782.

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