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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Bergholz, Thomas [Bearb.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (18. Band = Rheinland-Pfalz, 1): Herzogtum Pfalz-Zweibrücken, die Grafschaften Pfalz-Veldenz, Sponheim, Sickingen, Manderscheid, Oberstein, Falkenstein und Hohenfels-Reipoltskirchen — Tübingen: Mohr Siebeck, 2006

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https://doi.org/10.11588/diglit.30658#0016
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Vorwort des Bearbeiters

des heutigen Bundeslandes auf dem gleichen Stand und Niveau: Der Pfalzatlas (1964-1994) beschreibt fast
ausschließlich die (Rhein-)Pfalz in den Grenzen des 19. Jahrhunderts; der Geschichtliche Atlas der Rhein-
lande (1982ff.) liefert noch nicht für alle Teile der ehemaligen Rheinprovinz verwertbare Karten zum Herr-
schafts- und Konfessionsstand im 16. Jahrhundert. Gewisse Ungenauigkeiten sind deshalb unvermeidlich!
Außerdem sind natürlich keineswegs alle auf der Karte weiß verbliebenen Gegenden als katholisch
anzusehen. Teilweise kann es sich um ritterschaftliche oder landadelige Herrschaften handeln, in denen sehr
wohl evangelische Pfarrer wirkten. Teilweise sind es Kondominate, über deren Konfessionsstand die Quellen
einfach zu wenige Aussagen machen. Schließlich sind, um die Karte nicht noch weiter zu belasten, die
nassauischen (z.B. Saarbrücken, Saarwerden, Ottweiler, Kirchheim-Bolanden, Homburg/Saar) und hanau-
lichtenbergischen Territorien (sowohl im Unterelsaß als auch in der Südpfalz), in denen ebenfalls die Refor-
mation mit eigenen Kirchenordnungen eingeführt war, überhaupt nicht eingetragen, da sie erst in den
entsprechenden späterern Bänden folgen werden.
Mein Dank gilt zahlreichen Archiven, Bibliotheken und Institutionen, die die Arbeit vielfältig unter-
stützt haben; allen voran das Archiv der Herzog-Wolfgang-Stiftung in Zweibrücken, die Bibliotheca Bipon-
tina in Zweibrücken, das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz in Speyer, das Pfälzische Lan-
desarchiv in Speyer, das Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland sowie dessen Außenstelle in Bop-
pard, das Bayerische Hauptstaatsarchiv in München und der Verein für Pfälzische Kirchengeschichte in
Speyer.
Mein besonderer Dank gilt folgenden Personen, die in speziellen Fällen Hilfe leisteten und das Vorhaben
von Anfang an tatkräftig unterstützten: Gabriele Stüber (Landeskirchliches Archiv, Speyer), Stefan Hagel
(Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien), Bernhard H. Bonkhoff (Protestantisches Pfarramt
Großbundenbach), Stefan Flesch (Landeskirchliches Archiv, Düsseldorf) und schließlich Elisabeth Hof-
mann-Ehret (Neustadt a.d.W.), die dankenswerterweise die Durchsicht der lateinischen Texte übernahm.
Für die Aufnahme der Texte sowie zahlreiche Korrekturarbeiten danke ich den studentischen Hilfskräften
Nora Bossert, Christa Höfflin, Meike Melchinger, Katja Momberg und Gudrun Oehmichen.
Heidelberg, im November 2005 Thomas Bergholz

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