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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2009 — 2010

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I. Das Geschäftsjahr 2009
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Zentenarfeier am 3. und 4. Juli 2009
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von Bose, Herbert: Empfang durch die Landesregierung Baden-Württemberg im Schwetzinger Schloss
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https://doi.org/10.11588/diglit.66333#0018
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I.

Das Geschäftsjahr 2009

Zentenarfeier am 3. und 4. Juli 2009
Empfang durch die Landesregierung Baden-Württemberg
im Schwetzinger Schloss
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Heidelberger Akademie der Wissenschaf-
ten, Akademie der Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg, lud der Mini-
sterpräsident Günther H. Oettinger am Freitag, dem 3. Juli 2009, zu einem Empfang
ms Schwetzinger Schloss. Der Empfang der Landesregierung fand im Rokokosaal
des Schlosses Schwetzingen statt.
Akademiepräsident Hermann H. Hahn eröffnete die Feier mit einem
Grußwort, in dem er auch auf das Selbstverständnis der Akademie, deren Grün-
dungsgeschichte, die wissenschaftliche Arbeit und Förderung junger Wissenschaftler
an der Akademie einging. Insbesondere stellte er ihre Bedeutung als moderne For-
schungseinrichtung heraus und dankte in dem Zusammenhang dem Land Baden-
Württemberg für die (vor allem materielle) Unterstützung bei wichtigen Vorhaben
und Entwicklungen. Der Akademiepräsident dankte einerseits für die sogenannte
Grundfinanzierung — dazu gehöre auch die Bereitstellung „...eines der schönsten
Gebäude in Heidelberg, ein Gebäude, um das uns andere Landesakademien zu recht
beneiden“, so Hahn. Er stellte ferner auch die Bedeutung durch die Mitfinanzierung
der Forschungsvorhaben aus dem Akademienprogramm heraus sowie bei Innovatio-
nen, wie dem WIN-Forschungsprogramm, „.. .das Programm bei dem junge Baden-
Württembergische Forscherinnen und Forscher, wenn sie nur interdisziplinär genug
ausgerichtet sind, unbürokratisch Mittel beantragen können und dann von Akade-
miemitgliedern in ihrer Forschung begleitet werden,“ fügte Hahn erklärend hinzu.
Auch die neugewonnene Zusammenarbeit mit der Landesstiftung Baden-Württem-
berg (die zukünftig „Baden-Württemberg Stiftung“ heißen wird) hob er hervor.
Zusammen gesehen bildeten diese Förderungen die Grundlage für einen konzipier-
ten, organisierten und umfassenden Dialog der Mitglieder der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften mit jungen Exponenten der Baden-Württembergi-
schen Wissenschaftslandschaft. „Wir wollen nicht eine junge Akademie einrichten,
die getrennt von der unseren agiert, wir wollen nicht eine weitere Klasse nur junger
Wissenschaftler in unserer Akademie einrichten, sondern wir wollen herausragende
junge Fachkolleginnen und -kollegen wirkungsvoll in unsere Akademiearbeit,
unsere Akademiesitzungen, unsere Akademieklassen einbinden“, konstatierte der
 
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