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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2009 — 2010

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I. Das Geschäftsjahr 2009
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Wissenschaftliche Sitzungen
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Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 23. Januar 2009
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https://doi.org/10.11588/diglit.66333#0074
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90 | SITZUNGEN

5. Wahlen in Kommissionen
Herr Leonhardt wird als Nachfolger von Prof. Hagedorn in die Kommission Europa
Humanistica gewählt.
Für die Kommission DEAF (Altfranzösische etymologische Wörterbuch) wird
bestätigt, dass die Wahl von Herrn G. Appenzeller (aus der Math.-nat. Klasse) auch
für die Kommission DAG (Altgaskognisches Wörterbuch) gilt.
6. Beschluss über Annahme eines Manuskripts
Die Klasse beschließt, das Manuskript von Andrea Kucharek: „Die Klagelieder von
Isis und Nepthys“ in die Veröffentlichungen der Akademie aufzunehmen.
Erinnert wird daran, dass die Aufnahme in die Veröffentlichungen nicht bedeu-
tet, dass die Publikation ausschließlich mit Akademiemitteln finanziert wird. Über
die Höhe des Druckkostenzuschusses muss jeweils der Vorstand entscheiden. Der
Vorstand hat ferner für die Zukunft (unabhängig von dem soeben behandelten
Manuskript) beschlossen, bei Publikationen von Nicht-Mitgliedern der Akademie
ein externes Gutachten einzuholen.
7. Aus Kommissionen und Forschungsstellen
Der Sekretär berichtet darüber, dass die Annee Philologique zwar für die nächsten
vier Jahre (bis Ende 2012) durch eine Kooperation mit dem Klassisch-philologischen
Seminar der Universität Heidelberg gesichert ist. Herr Kloss wurde mit Wirkung
vom 1.1. dieses Jahres zum Arbeitsstellenleiter ernannt, Herr Schwindt ist sein Stell-
vertreter. Das Klass.-philologische Seminar ist im Prinzip bereit, diese Arbeit über
2012 hinaus zu führen. Da ab 2013 die Finanzierung durch das Akademienpro-
gramm ausläuft und nur die Landesmittel weiterhin zur Verfügung stehen, sind sie
zur Fortführung der Arbeit ab 2013 aber auf mindestens zwei Geprüfte Wissen-
schaftliche Hilfskraftstellen angewiesen. Ein entsprechender Antrag auf Zusage sol-
cher Hilfskraftmittel an das Rektorat der Universität Heidelberg wurde von der für
die Geisteswissenschaften zuständigen Prorektorin unterstützt, aber vom Rektorat
abgewiesen. Damit ist die Suche nach einem Kooperationspartner — zunächst im
Lande Baden-Württemberg, dann aber auch bundesweit - neu eröffnet.
Für das interakademische Forschungsprojekt „Deutsche Inschriften“ hat die
Wissenschaftliche Kommission schon für dieses Jahr eine Gesamtplanung über das
Jahr 2015 hinaus angefordert. Die Vorbereitungen dazu sind im Gange.
 
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