228 | TÄTIGKEITSBERICHTE
anderer Sprachen, für die Etyma, rückläufige Indices) für die bereits publizierten
Bände I und J—K. Die Index-Bände werden fürderhin durch die diversen Funktio-
nen der Suchmaschine ersetzt werden, die eine deutlich schnellere und bequemere
Konsultation des Wörterbuches gewährleisten werden.
Personalia: Im Berichtsjahr konnte der Arbeitsvertrag von Frau Tittel zeitwei-
se aufgestockt werden: Von Januar bis März arbeitete sie auf einer 3/4-Stelle, von Juli
bis September auf einer ganzen und von Oktober bis Dezember erneut auf einer
3/4-Stelle.
Die Redaktion hat auch in diesem Jahr Bemühungen unternommen, Metho-
de und Technik ihrer lexikographischen Arbeit in der Außendarstellung zu vermit-
teln, wobei im Berichtszeitraum naturgemäß die Erfahrungen und Perspektiven im
Umgang mit den computergestützten Redaktionssystemen eine eigene Rolle spiel-
ten: So hielten Frau Tittel und Herr Städtler im Rahmen des 6. Arbeitstreffens
deutschsprachiger Akademiewörterbücher in Berlin am 5. September einen gemein-
samen Vortrag „Wie schmerzhaft ist der Spagat? Überlegungen zur wissenschaftli-
chen Lexikographie im frühen 21. Jahrhundert am Beispiel des DEAF“. Am 23.
Oktober hielt Frau Tittel im Rahmen des Kongresses “eLexicography in the 21st
Century: New challenges, new applications“ in Louvain-la-Neuve einen Vortrag
“Dynamic access to a static dictionary: A lexicographical “cathedral“ lives to see the
21st Century - the Dictionnaire etymologique de Vancien fran^ais“. Die anderen Vorträge
stellten eher Inhaltliches in den Vordergrund. Am 29. Januar sprachen an der Sor-
bonne im Rahmen des “Atelier franco-allemand: Sciences et langues au Moyen Äge“
Herr Dörr über „Autors Werk und Übersetzers Beitrag — Formale, statische und
dynamische Äquivalenz im mittelalterlichen Fachtext“ und Herr Kiwitt über “Les
elements hebreux et arabes dans le commencement de sapience“. Am 14. März hielt
letzterer bei der Journee d’etudes “Variances, variantes, Variation“ in Paris einen Vor-
trag “La question de la Variation et 1‘etude des textes en ancien francais transmis en
graphie hebraique“. Am 15. Mai hielt Frau Tittel an der Sorbonne im Rahmen der
Tagung “Evrart de Conty et la vie intellectuelle ä la cour de Charles V.“ einen Vor-
trag “Evrart de Conty et sa traduction des Problemata: un point de vue de lexicogra-
phe“. Bei der nämlichen Veranstaltung sprach Herr Dörr zum Thema “Les mots et
les choses dans les textes astronomiques ä la cour de Charles V.“. Am 18. Juni vertrat
er die DEAF-Farben beim Kongress “Medioevo Europeo - I testi delle culture
medievali e le risorse tecnologiche“, organisiert von der SISMEL, mit einem Beitrag
“Corpora testuali e strumenti di lettura: l’esempio del DEAF“. Am 17. Dezember
schließlich referierte er bei der Internationalen Tagung: “Guiron le Courtois — Giro-
ne il Cortese. Rezeptions- und textgeschichtliche Aspekte eines mittelalterlichen
Ritterromans“ in Göttingen über das Thema “Les elements franco-italiens dans
quelques manuscrits du Guiron le Courtois“. Herr Städtler hielt am 28. Oktober
seine Antrittsvorlesung als Privatdozent an der Universität Freiburg.
Die hieraus entstandenen sowie weitere Publikationen der Redakteure, etwa
im Rahmen der Jubiläumsbände der Akademie, sind in den jeweiligen Schriftenver-
zeichnissen auf der DEAF-Homepage aufgeführt.
Am 28. März trafen sich die Kommission für den DEAF und die Redaktion
zu ihrer jährlichen Sitzung.
anderer Sprachen, für die Etyma, rückläufige Indices) für die bereits publizierten
Bände I und J—K. Die Index-Bände werden fürderhin durch die diversen Funktio-
nen der Suchmaschine ersetzt werden, die eine deutlich schnellere und bequemere
Konsultation des Wörterbuches gewährleisten werden.
Personalia: Im Berichtsjahr konnte der Arbeitsvertrag von Frau Tittel zeitwei-
se aufgestockt werden: Von Januar bis März arbeitete sie auf einer 3/4-Stelle, von Juli
bis September auf einer ganzen und von Oktober bis Dezember erneut auf einer
3/4-Stelle.
Die Redaktion hat auch in diesem Jahr Bemühungen unternommen, Metho-
de und Technik ihrer lexikographischen Arbeit in der Außendarstellung zu vermit-
teln, wobei im Berichtszeitraum naturgemäß die Erfahrungen und Perspektiven im
Umgang mit den computergestützten Redaktionssystemen eine eigene Rolle spiel-
ten: So hielten Frau Tittel und Herr Städtler im Rahmen des 6. Arbeitstreffens
deutschsprachiger Akademiewörterbücher in Berlin am 5. September einen gemein-
samen Vortrag „Wie schmerzhaft ist der Spagat? Überlegungen zur wissenschaftli-
chen Lexikographie im frühen 21. Jahrhundert am Beispiel des DEAF“. Am 23.
Oktober hielt Frau Tittel im Rahmen des Kongresses “eLexicography in the 21st
Century: New challenges, new applications“ in Louvain-la-Neuve einen Vortrag
“Dynamic access to a static dictionary: A lexicographical “cathedral“ lives to see the
21st Century - the Dictionnaire etymologique de Vancien fran^ais“. Die anderen Vorträge
stellten eher Inhaltliches in den Vordergrund. Am 29. Januar sprachen an der Sor-
bonne im Rahmen des “Atelier franco-allemand: Sciences et langues au Moyen Äge“
Herr Dörr über „Autors Werk und Übersetzers Beitrag — Formale, statische und
dynamische Äquivalenz im mittelalterlichen Fachtext“ und Herr Kiwitt über “Les
elements hebreux et arabes dans le commencement de sapience“. Am 14. März hielt
letzterer bei der Journee d’etudes “Variances, variantes, Variation“ in Paris einen Vor-
trag “La question de la Variation et 1‘etude des textes en ancien francais transmis en
graphie hebraique“. Am 15. Mai hielt Frau Tittel an der Sorbonne im Rahmen der
Tagung “Evrart de Conty et la vie intellectuelle ä la cour de Charles V.“ einen Vor-
trag “Evrart de Conty et sa traduction des Problemata: un point de vue de lexicogra-
phe“. Bei der nämlichen Veranstaltung sprach Herr Dörr zum Thema “Les mots et
les choses dans les textes astronomiques ä la cour de Charles V.“. Am 18. Juni vertrat
er die DEAF-Farben beim Kongress “Medioevo Europeo - I testi delle culture
medievali e le risorse tecnologiche“, organisiert von der SISMEL, mit einem Beitrag
“Corpora testuali e strumenti di lettura: l’esempio del DEAF“. Am 17. Dezember
schließlich referierte er bei der Internationalen Tagung: “Guiron le Courtois — Giro-
ne il Cortese. Rezeptions- und textgeschichtliche Aspekte eines mittelalterlichen
Ritterromans“ in Göttingen über das Thema “Les elements franco-italiens dans
quelques manuscrits du Guiron le Courtois“. Herr Städtler hielt am 28. Oktober
seine Antrittsvorlesung als Privatdozent an der Universität Freiburg.
Die hieraus entstandenen sowie weitere Publikationen der Redakteure, etwa
im Rahmen der Jubiläumsbände der Akademie, sind in den jeweiligen Schriftenver-
zeichnissen auf der DEAF-Homepage aufgeführt.
Am 28. März trafen sich die Kommission für den DEAF und die Redaktion
zu ihrer jährlichen Sitzung.