13 Schlangen-Omina
VAT 10116 + VAT 10145 Fundnummer: -
209 x 107 x 28 mm Fundort: -
ALA N 2: 29
Kopie: KAR 384 (VAT 10145) und KAR 385 (VAT 10116)
Nur einseitig erhaltenes Fragment aus der Mitte einer zweikolum-
nigen mittelassyrischen Tafel.
Schlangen-Omina. Die erste Kolumne ist parallel zur 23. Tafel
von summa älu, die zweite Kolumne kann keiner kanonischen
Tafel mit Sicherheit zugeordnet werden.
Fast vollständig erhaltene neuassyrische Tafel. Der linke untere
Rand ist weggebrochen und der untere Teil der Vs. ist sehr
abgerieben.
Schlangen-Omina. Der Text läßt sich keiner Tafel der kanoni-
schen Serie zuweisen.
Die Tafel ist von F. Nötscher, Or. 39-42 (1929) 122-132 und der
Kolophon von H. Hunger, BAK unter Nr. 249 bearbeitet worden.
14
VAT 10523 (+) A 10
75 x 40 x 28 mm (VAT 10523)
90 x 122 mm (A 10)
ALAN 1: 109 (VAT 10523)
Schlangen-Omina
Ass 4604 k (VAT 10523)
Ass 4540 (A 10)
hD3V, Nordwesttor des
Tempels (VAT 10523),
Nordwestwand des
ALA N 1: 95 (A 10), korr. zu 1: 89a! Tempelhofes (A 10)
Zwei Fragmente einer zwei Kolumnen aufweisenden mittel-
assyrischen Tafel. VAT 10523 stammt vom linken Rand und
enthält Teile der 1. und 4. Kolumne. A 10 bietet die obere rechte
Ecke mit Resten der 1., sowie mit großen Teilen der 2. und 3.
Kolumne. Auffällig sind die mandelförmigen Brennlöcher, die
auch die unpublizierte Tafel VAT 10418 + A 9 (Opferschau:
Lungenfinger-Omina) aufweist. Die Fundnummer A 4585 e, die
E. Weider, AfO 16 (1952-53) 211, Nr. 93 (dort schon fragend:
oder 4540?) der Tafel A 10 zuordnet, und die Eingang in O.
Pedersen, ALA II, 25 gefunden hat, ist mit dem Foto- und
Fundinventar zu Ass 4540 zu korrigieren.
Schlangen-Omina. Zu vielen Omina finden sich Parallelen in den
Tafeln 22-23 von summa älu, doch folgen die Omina einer
anderen Anordnung, so daß diese Tafel kein direktes Duplikat zu
den kanonischen Tafeln ist. Die erste Kolumne enthält Omina der
22. Tafel von summa älu, die zweite und dritte Kolumne Omina
der 23. Tafel und die vierte Kolumne Omina, die sich noch kei-
ner kanonischen Tafel von summa älu zuordnen lassen.
Die Rückseite von VAT 10523 wurde von E. Ebeling bereits als
KAR 383 publiziert (dort fehlerhaft als “Nr. 385” bezeichnet)
und von F. Nötscher, Or. 39-42 (1929) 122 inhaltlich besprochen.
E. Weidner, AfO 16 (1952-53) 211, Nr. 91 hat bereits den (indi-
rekten) Zusammenschluß von VAT 10523 mit A 10 erwogen.
15
VAT 10805
49 x 47 x 16 mm
ALAN 1: 43
Kopie: KAR 399
Schlangen-Omina
Ass 4399 b
hD3V, nördlicher Teil des Hofes,
in der Füllung über der Pflasterung
16 Eidechsen-Omina
VAT 10167 Ass 4347
226 x 125 x 29 mm hD3V, Nordecke des Hofes
ALA N 1 : 36
Kopie: KAR 382
Fast vollständig erhaltene mittelassyrische Tafel. Die Vs. und die
Rs. sind gegenüber der Kopie zu vertauschen. Nur der obere und
untere Rand sind abgebrochen und auf der Rückseite ist die linke
untere Ecke beschädigt.
Eidechsen-Omina. Der Text läßt sich keiner Tafel der kanoni-
schen Serie summa älu zuweisen.
17 Eidechsen-Omina
VAT 9793 Ass 2958
80 x 60 x 12,5 mm hE4I,Hof
ALAN 1: 13
Kopie: KAR 393
Fragment vom linken Rand einer mittelassyrischen Tafel, der
Rand selbst ist nicht erhalten.
Eidechsen-Omina. Der Text ist ein Duplikat zu VAT 10167 (hier
Nr. 16).
18 Eidechsen-Omina
VAT 9906 Ass 2974 b
95 x 161 x 40 mm hE4II, Hof, 6m östl. Cella
ALAN 1
Großes Fragment einer drei Kolumnen umfassenden mittel-
assyrischen Tafel, deren Rückseite stark abgerieben ist. Auf der
Vorderseite ist der Text nur in der mittleren, zweiten Kolumne
vollständig erhalten, in der ersten Kolumne sind nur
Apodosenreste und in der dritten nur die Anfänge der Protasen
erhalten. Die Rückseite ist so abgerieben, daß selbst in der mitt-
leren, fünften Kolumne der Text nur sehr mühevoll zu lesen ist.
Das hier behandelte Tier wird nicht explizit genannt, sondern am
Omenanfang nur mit DIS MIN aufgenommen. Durch einige
Parallelen mit der 32. Tafel der Serie summa älu läßt sich das Tier
jedoch als Eidechse (suräru) bestimmen.
19
VAT 14360
58 x 96 x 28 mm
ALAN4
summa alu 34. ? Tafel
Ass 17722
hD8I, Suchgraben, im Haus
des Beschwörers
13
VAT 10116 + VAT 10145 Fundnummer: -
209 x 107 x 28 mm Fundort: -
ALA N 2: 29
Kopie: KAR 384 (VAT 10145) und KAR 385 (VAT 10116)
Nur einseitig erhaltenes Fragment aus der Mitte einer zweikolum-
nigen mittelassyrischen Tafel.
Schlangen-Omina. Die erste Kolumne ist parallel zur 23. Tafel
von summa älu, die zweite Kolumne kann keiner kanonischen
Tafel mit Sicherheit zugeordnet werden.
Fast vollständig erhaltene neuassyrische Tafel. Der linke untere
Rand ist weggebrochen und der untere Teil der Vs. ist sehr
abgerieben.
Schlangen-Omina. Der Text läßt sich keiner Tafel der kanoni-
schen Serie zuweisen.
Die Tafel ist von F. Nötscher, Or. 39-42 (1929) 122-132 und der
Kolophon von H. Hunger, BAK unter Nr. 249 bearbeitet worden.
14
VAT 10523 (+) A 10
75 x 40 x 28 mm (VAT 10523)
90 x 122 mm (A 10)
ALAN 1: 109 (VAT 10523)
Schlangen-Omina
Ass 4604 k (VAT 10523)
Ass 4540 (A 10)
hD3V, Nordwesttor des
Tempels (VAT 10523),
Nordwestwand des
ALA N 1: 95 (A 10), korr. zu 1: 89a! Tempelhofes (A 10)
Zwei Fragmente einer zwei Kolumnen aufweisenden mittel-
assyrischen Tafel. VAT 10523 stammt vom linken Rand und
enthält Teile der 1. und 4. Kolumne. A 10 bietet die obere rechte
Ecke mit Resten der 1., sowie mit großen Teilen der 2. und 3.
Kolumne. Auffällig sind die mandelförmigen Brennlöcher, die
auch die unpublizierte Tafel VAT 10418 + A 9 (Opferschau:
Lungenfinger-Omina) aufweist. Die Fundnummer A 4585 e, die
E. Weider, AfO 16 (1952-53) 211, Nr. 93 (dort schon fragend:
oder 4540?) der Tafel A 10 zuordnet, und die Eingang in O.
Pedersen, ALA II, 25 gefunden hat, ist mit dem Foto- und
Fundinventar zu Ass 4540 zu korrigieren.
Schlangen-Omina. Zu vielen Omina finden sich Parallelen in den
Tafeln 22-23 von summa älu, doch folgen die Omina einer
anderen Anordnung, so daß diese Tafel kein direktes Duplikat zu
den kanonischen Tafeln ist. Die erste Kolumne enthält Omina der
22. Tafel von summa älu, die zweite und dritte Kolumne Omina
der 23. Tafel und die vierte Kolumne Omina, die sich noch kei-
ner kanonischen Tafel von summa älu zuordnen lassen.
Die Rückseite von VAT 10523 wurde von E. Ebeling bereits als
KAR 383 publiziert (dort fehlerhaft als “Nr. 385” bezeichnet)
und von F. Nötscher, Or. 39-42 (1929) 122 inhaltlich besprochen.
E. Weidner, AfO 16 (1952-53) 211, Nr. 91 hat bereits den (indi-
rekten) Zusammenschluß von VAT 10523 mit A 10 erwogen.
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VAT 10805
49 x 47 x 16 mm
ALAN 1: 43
Kopie: KAR 399
Schlangen-Omina
Ass 4399 b
hD3V, nördlicher Teil des Hofes,
in der Füllung über der Pflasterung
16 Eidechsen-Omina
VAT 10167 Ass 4347
226 x 125 x 29 mm hD3V, Nordecke des Hofes
ALA N 1 : 36
Kopie: KAR 382
Fast vollständig erhaltene mittelassyrische Tafel. Die Vs. und die
Rs. sind gegenüber der Kopie zu vertauschen. Nur der obere und
untere Rand sind abgebrochen und auf der Rückseite ist die linke
untere Ecke beschädigt.
Eidechsen-Omina. Der Text läßt sich keiner Tafel der kanoni-
schen Serie summa älu zuweisen.
17 Eidechsen-Omina
VAT 9793 Ass 2958
80 x 60 x 12,5 mm hE4I,Hof
ALAN 1: 13
Kopie: KAR 393
Fragment vom linken Rand einer mittelassyrischen Tafel, der
Rand selbst ist nicht erhalten.
Eidechsen-Omina. Der Text ist ein Duplikat zu VAT 10167 (hier
Nr. 16).
18 Eidechsen-Omina
VAT 9906 Ass 2974 b
95 x 161 x 40 mm hE4II, Hof, 6m östl. Cella
ALAN 1
Großes Fragment einer drei Kolumnen umfassenden mittel-
assyrischen Tafel, deren Rückseite stark abgerieben ist. Auf der
Vorderseite ist der Text nur in der mittleren, zweiten Kolumne
vollständig erhalten, in der ersten Kolumne sind nur
Apodosenreste und in der dritten nur die Anfänge der Protasen
erhalten. Die Rückseite ist so abgerieben, daß selbst in der mitt-
leren, fünften Kolumne der Text nur sehr mühevoll zu lesen ist.
Das hier behandelte Tier wird nicht explizit genannt, sondern am
Omenanfang nur mit DIS MIN aufgenommen. Durch einige
Parallelen mit der 32. Tafel der Serie summa älu läßt sich das Tier
jedoch als Eidechse (suräru) bestimmen.
19
VAT 14360
58 x 96 x 28 mm
ALAN4
summa alu 34. ? Tafel
Ass 17722
hD8I, Suchgraben, im Haus
des Beschwörers
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