2 [Wenn man ihm Hunds-Fett gibt]: Er wird ....
3 [Wenn man ihm Esels-Fett gibt]: Ein Jahr lang wird er vor Freude strahlen.
4 [.] Rasur ... .
5 [Wenn man ihm Pferde-Fett gibt]: Gott und König werden ihn erreichen.
6 [Wenn man ihm Maulesel-Fett gibt]: Sein Name wird nicht gut beleumundet sein.
7 [Wenn man ihm Wildesel-Fett gibt]: Auf freiem Feld wird er sterben.
8 [Wenn man ihm Hirsch-Fett gibt]: Ein Jahr lang wird er bettlägerig sein.
9 [Wenn man ihm Steinbock-Fett gibt: Der Fa]uerer wird ihn packen.
10 [Wenn man ihm Reh-Fett gibt]: Dieser Mann.
11 [Wenn man ihm Gazellen-Fett gibt]: Seine [Toch]ter wird sterben.
12-13 zu fragmentarisch für eine Übersetzung
14 [Wenn man] ihm [ ... ] eines unbekannten [ ... ] gibt: .
15 [Wenn] man ihm [Tal]g gibt: ... [.].
16 [Wenn] man ihm Rinds-[dito (= Talg)] gibt: Er wird alt werden.
17 Wenn man ihm Schafs-dito (= Talg) gibt: Erleiden der Augen(krankheit).
18 Wenn man ihm Föwen-dito (= Talg) gibt: Einen Widersacher wird er nicht haben.
19 Wenn man ihm Wolfs-dito (= Talg) gibt: Sein Gott wird mit ihm zornig sein.
20 [Wenn] man ihm Hunds-dito (= Talg) gibt: Erleiden von Übel.
21 [Wenn] man ihm [dito (= Talg)] eines bekannten Wildtieres gibt: Schrecken wird ihn ergreifen.
22 [Wenn] man ihm [dito (= Talg)] eines unbekannten [Wildti]eres gibt: Die li’bu-Krankheit des Berges wird [ihn] packen.
23 [Wenn] man ihm [ ... ] gibt: .
24-25 zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Rs. III
1 ’-2’ zu fragmentarisch für eine Übersetzung
3’ [.N]ot wird er erleiden.
4’ [Wenn] man [ihm.] gibt: Er wird sprechen und man wird ihm zustimmen.
5’ [Wenn] man ihm einen lee[ren Becher] gibt: Armut, Kummer.
6’ [Wenn] man ihm einen vollen [Becher] gibt: Ruhm und Nachkommen wird er bekommen.
7’ [Wenn] man ihm [ ... ] gibt: Die Hand des Königs wird ihm auferlegt.
8’ [Wenn] man ihm [Wein g]ibt: Eine günstige Nachricht.
9’ [Wenn man i]hm [Bier gibt]: Sein Gott wird ihm se[in Herz] öjfnen.
10’ [Wenn man ihm ... gibt]: Er wird bekümmert sein.
Bemerkungen:
Vs.II 1-22
10
22
Rs.III5’
Zu der Interpretation von I.GIS und I.UDU in diesem Text siehe A.E. Oppenheim, Dream-Book, 279 mit Anm. 85.
Man würde, auch nach der Parallele, am Ende das Zeichen ‘zik’ erwarten, so daß die Apodose ina-an-ziq “er wird beküm-
mert sein” vorliegt. Das Zeichen ist jedoch sicher weder ‘ziq’ noch ‘zfq’.
Die Bemerkung A.L. Oppenheims zu dieser Zeile (Dream-book, 324, Anm. 236): “VAT 14279 has here a blank” ist nicht korrekt.
Die Parallele bietet hier lapnu(öKU) ilappin(\JK\J-in) “ein Armer wird (noch) ärmer werden”.
56) VAT 11052 (Kopie: S. 197) Omina aufgrund der Tätigkeit von Zimmerleuten
Nur einseitig erhaltenes Fragment einer ursprünglich sehr wahrscheinlich zweikolumnigen Tafel, die linke Kolumne ist jedoch
vollständig weggebrochen, 65 x 52 x 22 mm.
Datierung: frühneuassyrisch
Frühere Kopie, Bearbeitung: -
Transliteration:
Vs.II
r
Y [
]
2’
DIS W rNAGAR n rS'ü rGAG" [
]
3’
DIS WNAGAR 8'SGAG [
]
4’
DIS WNAGAR 8 i§GAG.M[ES ?
]
128
3 [Wenn man ihm Esels-Fett gibt]: Ein Jahr lang wird er vor Freude strahlen.
4 [.] Rasur ... .
5 [Wenn man ihm Pferde-Fett gibt]: Gott und König werden ihn erreichen.
6 [Wenn man ihm Maulesel-Fett gibt]: Sein Name wird nicht gut beleumundet sein.
7 [Wenn man ihm Wildesel-Fett gibt]: Auf freiem Feld wird er sterben.
8 [Wenn man ihm Hirsch-Fett gibt]: Ein Jahr lang wird er bettlägerig sein.
9 [Wenn man ihm Steinbock-Fett gibt: Der Fa]uerer wird ihn packen.
10 [Wenn man ihm Reh-Fett gibt]: Dieser Mann.
11 [Wenn man ihm Gazellen-Fett gibt]: Seine [Toch]ter wird sterben.
12-13 zu fragmentarisch für eine Übersetzung
14 [Wenn man] ihm [ ... ] eines unbekannten [ ... ] gibt: .
15 [Wenn] man ihm [Tal]g gibt: ... [.].
16 [Wenn] man ihm Rinds-[dito (= Talg)] gibt: Er wird alt werden.
17 Wenn man ihm Schafs-dito (= Talg) gibt: Erleiden der Augen(krankheit).
18 Wenn man ihm Föwen-dito (= Talg) gibt: Einen Widersacher wird er nicht haben.
19 Wenn man ihm Wolfs-dito (= Talg) gibt: Sein Gott wird mit ihm zornig sein.
20 [Wenn] man ihm Hunds-dito (= Talg) gibt: Erleiden von Übel.
21 [Wenn] man ihm [dito (= Talg)] eines bekannten Wildtieres gibt: Schrecken wird ihn ergreifen.
22 [Wenn] man ihm [dito (= Talg)] eines unbekannten [Wildti]eres gibt: Die li’bu-Krankheit des Berges wird [ihn] packen.
23 [Wenn] man ihm [ ... ] gibt: .
24-25 zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Rs. III
1 ’-2’ zu fragmentarisch für eine Übersetzung
3’ [.N]ot wird er erleiden.
4’ [Wenn] man [ihm.] gibt: Er wird sprechen und man wird ihm zustimmen.
5’ [Wenn] man ihm einen lee[ren Becher] gibt: Armut, Kummer.
6’ [Wenn] man ihm einen vollen [Becher] gibt: Ruhm und Nachkommen wird er bekommen.
7’ [Wenn] man ihm [ ... ] gibt: Die Hand des Königs wird ihm auferlegt.
8’ [Wenn] man ihm [Wein g]ibt: Eine günstige Nachricht.
9’ [Wenn man i]hm [Bier gibt]: Sein Gott wird ihm se[in Herz] öjfnen.
10’ [Wenn man ihm ... gibt]: Er wird bekümmert sein.
Bemerkungen:
Vs.II 1-22
10
22
Rs.III5’
Zu der Interpretation von I.GIS und I.UDU in diesem Text siehe A.E. Oppenheim, Dream-Book, 279 mit Anm. 85.
Man würde, auch nach der Parallele, am Ende das Zeichen ‘zik’ erwarten, so daß die Apodose ina-an-ziq “er wird beküm-
mert sein” vorliegt. Das Zeichen ist jedoch sicher weder ‘ziq’ noch ‘zfq’.
Die Bemerkung A.L. Oppenheims zu dieser Zeile (Dream-book, 324, Anm. 236): “VAT 14279 has here a blank” ist nicht korrekt.
Die Parallele bietet hier lapnu(öKU) ilappin(\JK\J-in) “ein Armer wird (noch) ärmer werden”.
56) VAT 11052 (Kopie: S. 197) Omina aufgrund der Tätigkeit von Zimmerleuten
Nur einseitig erhaltenes Fragment einer ursprünglich sehr wahrscheinlich zweikolumnigen Tafel, die linke Kolumne ist jedoch
vollständig weggebrochen, 65 x 52 x 22 mm.
Datierung: frühneuassyrisch
Frühere Kopie, Bearbeitung: -
Transliteration:
Vs.II
r
Y [
]
2’
DIS W rNAGAR n rS'ü rGAG" [
]
3’
DIS WNAGAR 8'SGAG [
]
4’
DIS WNAGAR 8 i§GAG.M[ES ?
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