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Maul, Stefan M.; Maul, Stefan M. [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Keilschrifttexte aus Assur literarischen Inhalts (Band 10, Teilband 1): Einleitung, Katalog und Textbearbeitungen — Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2019

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https://doi.org/10.11588/diglit.57036#0290
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Textbearbeitungen: Nr. 69-72

277

7’
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8’
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(Strich)
9’
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10’
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(Strich)
11’
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12’
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13’
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14’
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15’
15’
]x[ ]
(abgebrochen)

Übersetzung:

Aufgrund des fragmentarischen Zustandes des Textes wird hier von der Vorlage einer Übersetzung abgesehen.

Ausgewählte Vorschriften und Rezepte zur medizinischen Behandlung von Erkrankungen,
die auf einen Bann zurückgeführt wurden (Texte Nr. 70-80)

70-72)

Rezeptsammlung 1

70) VAT 7822 (Photos: S. 514-515)

Rezeptsammlung 1, Textvertreter A

Fundstelle: - (Herkunft unbekannt; vielleicht aus Assur); Fundnummer: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Braune, beidseitig erhaltene einkolumnige Tontafel, die in ihren Ausmaßen vollständig erhalten blieb (Maße:
m96 mm x m65 mm x m27 mm). Der obere Tafelrand ist stark beschädigt, die linke untere Ecke der Rs. fehlt. Vs. und Rs.
enthalten jeweils 23 Textzeilen in einem neuassyrischen Schriftduktus, der wohl in das frühe 8. Jh. v. Chr. zu datieren
ist. Es ist unklar, ob auf die letzte erhaltene Zeile der Rs. ursprünglich noch ein kurzer Kolophon folgte.
Datierung: neuassyrisch, frühes 8. Jh. v. Chr.
Kopie: F. Köcher. BAM49; Photo: CDLIP285149; Bearbeitung: - (Zu den Zeilen 24-31 siehe: M. J. Geller. BAM 7. 202-211.
Nr. 34. 54-61. Text AQ).

71) VAT 14082 (Photos: S. 516-517)

Rezeptsammlung 1, Textvertreter B

Fundstelle in Assur: hD8I. Suchgraben; Fundnummer: Ass 17721 bw; Archivzugehörigkeit: N 4 (sog. Haus des
Beschwörungspriesters; VAT 14082 = N 4: 520)
Beschreibung: Braune, beidseitig erhaltene einkolumnige Tontafel, die in ihrer gesamten Länge und im Bereich der Tafelmitte
auch in ihrer gesamten Breite erhalten blieb (Maße: ml 33 mm x '"62 mm x m23 mm). Der linke Seitenrand ist nahezu
unversehrt. Die rechte Tafelhälfte ist namentlich auf der Vs. stark beschädigt, die obere und die untere rechte Ecke
fehlen. Auf der Vs. blieben Reste von 21. auf der Rs. Reste von 26 Zeilen in spätneuassyrischem Schriftduktus erhalten.
Die Tafel ist mit einem dreizeiligen Kolophon versehen.
Datierung: neuassyrisch. Mitte des 7. Jh. v. Chr.
Kopie: F. Köcher. BAM 50; Photo: CDLIP285150; Bearbeitung: - (Zu den Zeilen 24-31 siehe: M. J. Geller. BAM 7. 202-211.
Nr. 34. 54-61. Text AR).
 
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