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Divinatorische Texte II: Opferschau-Omina
14’
[
] mu sag rga 1 [
]
15’
[
] a-na x [
]
16’
[
] EN x [
]
17’
Spuren
(abgebrochen)
Übersetzung:
Rs. 1’ [.Unt]erteil sich aufwölbt: Ein Fuß ... [.],
2’ [.] Befehl des Samas,.[.],
3’ [.] ... Gefangene werden freigelassen werden, altemativ (an einem zukünftigen Tag): Der Feind wird ...
[.],
4’ [.].[.].
5’ [.die dün]ne Stelle des rechten Fungenflügels eingekerbt ist,... Funge ... [.].
6’ [.] mein [Hee]r wird die Rückseite des feindlichen Heeres [sehen.].
7’ [.] der mittlere Fungenfinger umgewendet ist und ... [.].
8’ [.] ... liegt: Für den Kampf ... [.].
9’ [.] ... rechts liegt: [.].
10’ [.die S]pitze des Fingers mitti[g ? eingekerbt ist.].
11 ’-17’ Zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Bemerkungen:
Rs. 1’ Vgl. VAT 9934 (Nr. 1) iv 33-38, 43-48 und v 1-4 für ebenso ausführliche Apodosen.
6’ Vgl. die gegenteilige Apodose in VAT 10125 (Nr. 52, KAR 428) Rs. 26.
60) VAT 8710 (KAR 422) = A
Omina anhand der Lungenflügel
Fundnummer: Ass 18607; Fundort: iC5I, als Füllbrocken zwischen Fibn unter Abgleichung; Archivzugehörigkeit: N 1: 147
Unterer Teil einer mit Brennlöchern versehenen Tafel. Die Vorder- und Rückseite müssen gegenüber der von E. Ebeling
veröffentlichten Kopie vertauscht werden, da der Text sonst keinen Kolophon aufweisen würde, was unwahrscheinlich ist, und
außerdem so die Abschnitte, die sich auf die Behandlung der Verfärbungen der Funge beziehen, zusammenstehen (Vs. 27’ -
Rs. 8). Beide Seiten sind leicht gewölbt, die Rückseite aber stärker als die Vorderseite. Der linke und der untere Rand sind teif
weise erhalten, der rechte Rand ist vollständig abgebrochen. An der Bruchstelle dürfte die größte Dicke der Tafel gerade
erreicht sein, so daß etwa die Hälfte der Tafel fehlt; 116 x 121 x32,5 mm.
Datierung: mittelassyrisch
Kopie: KAR 422; Kollationen: S. 468; ältere Bearbeitung: -
Duplikate und Parallelen: Vs. 5’-31’ // K 4121 + K 6995 (unp.) Vs. l’-30’
Vs. 6’-19’ // K 4004 (unp.) Vs. l’-14’
Vs. 7’-32’ // VAT 9413 (KAR 433, Nr. 61), siehe unten
Rs. 10-30 // K 2142 (unp.) Rs. 1-21
61) VAT 9413 (KAR 433) = B Duplikat zu Nr. 60
Fundnummer: Ass 3068; Fundort: hD3V; Archivzugehörigkeit: N 1: 18
Fragment aus der Mitte einer linierten Tafel, die mit Brennlöchern versehenen ist. In der Transliteration und Übersetzung
richtet sich die Angabe der Striche ausschließlich nach Textvertreter A; 80 x 72 x 18,5 mm.
Datierung: mittelassyrisch
Kopie: KAR 433; Kollation: S. 468; ältere Bearbeitung: -
Duplikate und Parallelen: Siehe oben zu VAT 8710 (KAR 422, Nr. 60)
Transliteration:
]
]
1’ A Vs. ! 1’ [BE MUR] ZAG vka-si-is 1 [
T A 2’ [BE M]UR GÜB ka-sf-is [
Divinatorische Texte II: Opferschau-Omina
14’
[
] mu sag rga 1 [
]
15’
[
] a-na x [
]
16’
[
] EN x [
]
17’
Spuren
(abgebrochen)
Übersetzung:
Rs. 1’ [.Unt]erteil sich aufwölbt: Ein Fuß ... [.],
2’ [.] Befehl des Samas,.[.],
3’ [.] ... Gefangene werden freigelassen werden, altemativ (an einem zukünftigen Tag): Der Feind wird ...
[.],
4’ [.].[.].
5’ [.die dün]ne Stelle des rechten Fungenflügels eingekerbt ist,... Funge ... [.].
6’ [.] mein [Hee]r wird die Rückseite des feindlichen Heeres [sehen.].
7’ [.] der mittlere Fungenfinger umgewendet ist und ... [.].
8’ [.] ... liegt: Für den Kampf ... [.].
9’ [.] ... rechts liegt: [.].
10’ [.die S]pitze des Fingers mitti[g ? eingekerbt ist.].
11 ’-17’ Zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Bemerkungen:
Rs. 1’ Vgl. VAT 9934 (Nr. 1) iv 33-38, 43-48 und v 1-4 für ebenso ausführliche Apodosen.
6’ Vgl. die gegenteilige Apodose in VAT 10125 (Nr. 52, KAR 428) Rs. 26.
60) VAT 8710 (KAR 422) = A
Omina anhand der Lungenflügel
Fundnummer: Ass 18607; Fundort: iC5I, als Füllbrocken zwischen Fibn unter Abgleichung; Archivzugehörigkeit: N 1: 147
Unterer Teil einer mit Brennlöchern versehenen Tafel. Die Vorder- und Rückseite müssen gegenüber der von E. Ebeling
veröffentlichten Kopie vertauscht werden, da der Text sonst keinen Kolophon aufweisen würde, was unwahrscheinlich ist, und
außerdem so die Abschnitte, die sich auf die Behandlung der Verfärbungen der Funge beziehen, zusammenstehen (Vs. 27’ -
Rs. 8). Beide Seiten sind leicht gewölbt, die Rückseite aber stärker als die Vorderseite. Der linke und der untere Rand sind teif
weise erhalten, der rechte Rand ist vollständig abgebrochen. An der Bruchstelle dürfte die größte Dicke der Tafel gerade
erreicht sein, so daß etwa die Hälfte der Tafel fehlt; 116 x 121 x32,5 mm.
Datierung: mittelassyrisch
Kopie: KAR 422; Kollationen: S. 468; ältere Bearbeitung: -
Duplikate und Parallelen: Vs. 5’-31’ // K 4121 + K 6995 (unp.) Vs. l’-30’
Vs. 6’-19’ // K 4004 (unp.) Vs. l’-14’
Vs. 7’-32’ // VAT 9413 (KAR 433, Nr. 61), siehe unten
Rs. 10-30 // K 2142 (unp.) Rs. 1-21
61) VAT 9413 (KAR 433) = B Duplikat zu Nr. 60
Fundnummer: Ass 3068; Fundort: hD3V; Archivzugehörigkeit: N 1: 18
Fragment aus der Mitte einer linierten Tafel, die mit Brennlöchern versehenen ist. In der Transliteration und Übersetzung
richtet sich die Angabe der Striche ausschließlich nach Textvertreter A; 80 x 72 x 18,5 mm.
Datierung: mittelassyrisch
Kopie: KAR 433; Kollation: S. 468; ältere Bearbeitung: -
Duplikate und Parallelen: Siehe oben zu VAT 8710 (KAR 422, Nr. 60)
Transliteration:
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1’ A Vs. ! 1’ [BE MUR] ZAG vka-si-is 1 [
T A 2’ [BE M]UR GÜB ka-sf-is [