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Divinatorische Texte II: Opferschau-Omina
79) VAT 12953 (Kopie: S. 444) Graphische Darstellung von Leberbefunden
Fundnummer: Ass 14099; Fundort: Stadtgebiet; Archivzugehörigkeit: -
Fragment aus der Mitte einer mit Brennlöchern versehenen Tafel mit graphischer Darstellung von Leberbefunden, nur eine
Seite ist erhalten; 35 x 22 x 15 mm.
Datierung: mittelassyrisch
Ältere Kopie, Bearbeitung: -
Duplikate und Parallelen: Gerade Einträge // U. S. Koch, Secrets, Nr. 107:83-84 und 88-89 (Nougayrols „Gruppe 2“)
Transliteration:
Übersetzung:
80) VAT 10168 (KAR 152) = A Nieren-Omina
Fundnummer: Ass 4531; Fundort: hD3V, Nordwestfassade des Hofes; Archivzugehörigkeit: N 1: 74
Ganz erhaltene Tafel, nur die Ecken sind etwas beschädigt. Kleine Brennlöcher finden sich auf der Tafeloberfläche und auch
auf dem Rand. Die Zeilenzählung verschiebt sich gegenüber der Kopie E. Ebelings um eine Zeile, siehe dazu die Bemerkung
zu Z. 1. Die Tafel ist liniert, dies wird in der Transliteration nicht deutlich gemacht. In der Kopie Ebelings wird die auffällige
Tafeleinteilung nicht wiedergegeben, denn der für assyrische Tafeln obligatorische Randausgleich wird hier nicht nur am Ende
der Zeile bei der Apodose durchgeführt, sondern auch bei der Protase, so daß die letzten Zeichen der Protasen jeweils unter-
einander stehen; 131 x 98 x 23 mm.
Datierung: mittelassyrisch (Ende des 12. Jh. v. Chr.)
Kopie: KAR 152; Kollation: S. 469; ältere Bearbeitung: -
Duplikate und Parallelen: Vs. 8-35 // VAT 11110 + VAT 21139 (Nr. 81) Vs. l’-28’
Vs. 14-20 // BM 96966 (U. Jeyes, OBE Nr. 16) Rs. 27’, 24’, Vs. 4
Vs. 16-Rs. 12// VAT 10732 + VAT 10931 (Nr. 82) Vs. l’-Rs. 16
Vs. 18-22 // O. 172 (TCL 6, Nr. 5, bearbeitet von U. S. Koch, Secrets, Nr. 33) Rs. 45-47,50
81) VAT 11110 + VAT 21139 (Kopie: S. 446-447) = B
Duplikat zu Nr. 80
Fundnummern: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -
Großes Fragment aus der Mitte einer Tafel, der linke Rand ist teilweise erhalten. Die Oberfläche der Tafel ist sehr abgerieben,
doch läßt sich der Text mithilfe der Duplikate leicht rekonstruieren. Dieser Textvertreter gliedert die Omina thematisch durch
Divinatorische Texte II: Opferschau-Omina
79) VAT 12953 (Kopie: S. 444) Graphische Darstellung von Leberbefunden
Fundnummer: Ass 14099; Fundort: Stadtgebiet; Archivzugehörigkeit: -
Fragment aus der Mitte einer mit Brennlöchern versehenen Tafel mit graphischer Darstellung von Leberbefunden, nur eine
Seite ist erhalten; 35 x 22 x 15 mm.
Datierung: mittelassyrisch
Ältere Kopie, Bearbeitung: -
Duplikate und Parallelen: Gerade Einträge // U. S. Koch, Secrets, Nr. 107:83-84 und 88-89 (Nougayrols „Gruppe 2“)
Transliteration:
Übersetzung:
80) VAT 10168 (KAR 152) = A Nieren-Omina
Fundnummer: Ass 4531; Fundort: hD3V, Nordwestfassade des Hofes; Archivzugehörigkeit: N 1: 74
Ganz erhaltene Tafel, nur die Ecken sind etwas beschädigt. Kleine Brennlöcher finden sich auf der Tafeloberfläche und auch
auf dem Rand. Die Zeilenzählung verschiebt sich gegenüber der Kopie E. Ebelings um eine Zeile, siehe dazu die Bemerkung
zu Z. 1. Die Tafel ist liniert, dies wird in der Transliteration nicht deutlich gemacht. In der Kopie Ebelings wird die auffällige
Tafeleinteilung nicht wiedergegeben, denn der für assyrische Tafeln obligatorische Randausgleich wird hier nicht nur am Ende
der Zeile bei der Apodose durchgeführt, sondern auch bei der Protase, so daß die letzten Zeichen der Protasen jeweils unter-
einander stehen; 131 x 98 x 23 mm.
Datierung: mittelassyrisch (Ende des 12. Jh. v. Chr.)
Kopie: KAR 152; Kollation: S. 469; ältere Bearbeitung: -
Duplikate und Parallelen: Vs. 8-35 // VAT 11110 + VAT 21139 (Nr. 81) Vs. l’-28’
Vs. 14-20 // BM 96966 (U. Jeyes, OBE Nr. 16) Rs. 27’, 24’, Vs. 4
Vs. 16-Rs. 12// VAT 10732 + VAT 10931 (Nr. 82) Vs. l’-Rs. 16
Vs. 18-22 // O. 172 (TCL 6, Nr. 5, bearbeitet von U. S. Koch, Secrets, Nr. 33) Rs. 45-47,50
81) VAT 11110 + VAT 21139 (Kopie: S. 446-447) = B
Duplikat zu Nr. 80
Fundnummern: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -
Großes Fragment aus der Mitte einer Tafel, der linke Rand ist teilweise erhalten. Die Oberfläche der Tafel ist sehr abgerieben,
doch läßt sich der Text mithilfe der Duplikate leicht rekonstruieren. Dieser Textvertreter gliedert die Omina thematisch durch