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Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

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ard Weitsch. Ein Beitrag zur Geschichte und Theorie der deutschen Erwachsenenbildung, Diss.
Berlin 1970; ders.: Geschichte der Erwachsenenbildung in Deutschland, Opladen 2001, 446.
Nicht erschienen. - Ernst Lichtenstein (1900-1971) promovierte 1925 in Königsberg mit
einer Arbeit über die Wertprinzipien in Fichtes Geschichtsphilosophie, war seit 1939 als
Lektor in Athen tätig, 1942-1944 Prof, an der Hochschule für Handelswissenschaften
ebd., seit Anfang November 1945 kurzzeitig Leiter der Abwicklungsstelle der Deutschen
Akademie München sowie nach seiner Habilitation (1947) Prof, für Pädagogik in Mün-
chen (1949-1952), Erlangen (1952-1955) und Münster (ab 1955). Zur Biographie (insbe-
sondere NS-Zeit) vgl. auch C. Kersting: Pädagogik im Nachkriegsdeutschland. Wissenschafts-
politik und Disziplinentwicklung 1945 bis 1955, Bad Heilbrunn 2008,346, Anm. 122.
Jean Pauls Levana oder Erziehlehre (1807) erscheint nicht bei Piper, wohl aber Träume und
Visionen, Auswahl und Einführung von R. Benz (PB 67), München 1954.
Jaspers fungiert bei der Nachkriegszeitschrift Die Wandlung lediglich als Mitherausgeber.
Vgl. dazu M. Waldmüller: Die Wandlung. Eine Monatsschrift. Hrsg, von Dolf Sternberger un-
ter Mitwirkung von Karl Jaspers, Werner Krauss und Alfred Weber. 1945-1949. Ein Bericht, mit
einem Verzeichnis des Redaktionsarchivs, unveröffentlichten Briefen, einer Bibliogra-
phie der Zeitschrift und einer Erinnerung von G. Hartlaub, Marbach a.N. 1988, zu Jas-
pers bes. 30-32.
Vgl. K. Jaspers: Die Idee der Universität, Berlin 1946, KJG I/21, 103-202. - Der Springer-
Verlag erhielt die Lizenz durch die britische Militärregierung am 25. Oktober 1945. Zu
Entstehung und Publikation jener Universitätsidee-Schrift vgl. D. Fonfara: »Einleitung
des Herausgebers«, KJG III/8.1, XLVI-XLVII.
K. Jaspers: »Erneuerung der Universität. Eine Rede«, in: Die Wandlung 1 (1945/46) 66-74,
KJG I/21, 73-80.
Vgl. K. Vossler: Wesenszüge romanischer Sprache und Dichtung. Italienisch, Französisch, Spa-
nisch (PB 9), München 1946; G. Buddho: Reden und poetische Stücke aus dem Pali-Kanon,
übertr. von K. E. Neumann (PB 18), München 1948; R. Benz (Hg.): Beethovens Denkmal im
Wort (PB 1), München 1946; F. M. Dostojewski: Eine dumme Geschichte (PB 3), München
1946; W. Seidel: Yali und sein weißes Weib (PB 10), München 1947.
Vgl. T. S. Eliot: »East Coker«, übers, von D. Sternberger, in: Die Wandlung 1 (1945/46) 34-45.
K. Jaspers: »Erneuerung der Universität«, ebd., 72-73 (KJG I/21, 78-79).
Vgl. K. Jaspers: »Wissenschaft und Humanität«, in: H. von Eckardt (Hg.): Freiheit und
Würde des Menschen. Stimmen aus drei Jahrtausenden, München 1947, 352-354.
Gemeint ist die Vorlesung »Die geistige Situation in Deutschland«, die Jaspers im WS
1945/46 hielt, allerdings erst am 7. Januar beginnen konnte, nachdem die Philosophische
Fakultät wiedereröffnet worden war.
Für eine »besinnliche Leseweise« seiner Philosophie verlangte Jaspers 1931 von seinem Ver-
leger Springer hinsichtlich Druckspiegel und Format einen »gleichsam intimen Charak-
ter« (vgl. K. Jaspers an F. Springer, 17. August 1931, KJG III/8.1, 332): »Bei einem philoso-
phischen Buche darf nicht zuviel auf einer Seite stehen. Ist die Sache vom Autor richtig
gearbeitet, so hat jeder Satz Gewicht und sitzt notwendig an seiner Stelle; daher muss das
Lesen ruhig, vergegenwärtigend, eindringend geschehen. Ist die Seite zu gross, so ent-
steht ein falscher Impuls zum überfliegenden Lesen.« (K. Jaspers an P. Gosse, 4. Septem-
ber 1931, ebd., 336).
 
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