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Katalog Thalpan

41

467:2 Unklar (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
schlichte Gravur. Das unklare Gebilde hat ungefähr den Umriß
einer Schale, von der nach oben zwei Striche abgehen. Es könn-
te sich um eine unvollendet gebliebene Scheibe handeln.
(-> Gruppe 467:A)
467:3 Scheibe (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
schlichte Gravur. Die Scheibe besteht aus einem einfachen
Kreis, der augenscheinlich durch zwei sich rechtwinklig schnei-
dende Striche geviertelt wird (Radkreuz).
(->• Gruppe 467:A)

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
schlichte Gravur. Die Scheibe besteht aus einem einfachen
Kreis, der vielleicht durch zwei sich rechtwinklig schneidende
Striche geviertelt wird (Radkreuz).
(->• Gruppe 467:A)
467:8 Blume (Tafel 36)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo undeutliche schlichte,
aber ungewöhnliche Gravur. Von einem annähernden Oval oder
Kreis, der vielleicht als Zwiebel zu deuten ist, geht der Stengel
einer Blume ab. Die Blüte ist in Draufsicht wiedergegeben und
besteht aus einem kreisrunden Blütenboden sowie fünf un-
gleichmäßig um diesen herum gruppierten etwa ovalen Blüten-
blättern. Um welche Blume es sich handeln sollte, bleibt auf-
grund der starken Abstraktion der Gravur offen.

467:4 Mensch (Tafel 6)
Maße: 14x10 cm Richtung: O
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Einfache Strichzeichnung, die unten die Scheibe 467:5 berührt,
bzw. vielleicht auch von dieser überlagert wird. Am rechten
Arm sind vier lange Finger bezeichnet. Das linke Bein ist,
vielleicht weil es von 467:5 überlagert wird, sehr kurz.
(-► Gruppe 467 :A)
467:5 Scheibe (Tafel 38)
Maße: Dm. 20 cm Richtung: O
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo undeutliche, aber sau-
ber ausgeführte schlichte Gravur. Die Scheibe besteht aus einem
einfachen Kreis, der durch zwei sich rechtwinklig schneidende
Striche geviertelt wird. In jedes entstandene Feld ist ein kleiner
Kreis gesetzt, der einen dicken Punkt enthält. Dieses Muster ist
sehr ungewöhnlich für Scheibendarstellungen am Oberen Indus.
Die Scheibe berührt die Gravur 467:4 oder überlagert diese.
(“► Gruppe 467:A)
467:6 Scheibe (keine Abbildung)
Maße: Dm. 7 cm Richtung: O
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
schlichte Gravur. Die Scheibe besteht aus einem einfachen
Kreis, der unklare Striche und Punkte enthält.
(-* Gruppe 467:A)
467:7 Scheibe (keine Abbildung)
Maße: Dm. 7 cm Richtung: O
Winkel: 25° Repatinierung: mittel

Stein 468 Maße: -
Teil einer zerklüfteten Felsrippe, die in Feldern liegt. Die Ober-
fläche ist durch teilweise tiefe Risse gegliedert, an zahlreichen
Stellen beschädigt, in den intakten Partien aber überwiegend
glatt und gleichmäßig dunkelbraun patiniert.
Gruppe 468:A Gruppe (Tafel 51)
Gravuren 468:4, 5
Enge räumliche Nähe und gleiche Patina legen nahe, daß die
Darstellung einer Scheibe (468:4) sowie eine unklare Gravur
(468:5) in einen Zusammenhang miteinander zu setzen sind. Sie
sind dicht nebeneinander angebracht. Die Ähnlichkeit der Rit-
zungen könnte dafür sprechen, daß sich hier Verwandte mit ‘ih-
rem’ Tamga o.ä. verewigt haben.
468:1 Bauwerk (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: N
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo nur noch zu erahnende
schlichte Gravur. Das Bauwerk besteht aus zwei übereinander-
gesetzten Elementen. Das untere ist rechteckig, das obere drei-
eckig. Ob darüber noch ein Mast o.ä. folgte, läßt sich nicht mehr
sagen.
468:2 Stüpa (Tafel 43)
Maße: 21x81 cm Richtung: NO
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo deutlich sichtbare
Gravur. Der sehr hohe Unterbau besteht aus sieben teilweise
stufig übereinandergesetzten Elementen. Das anda ist breiter als
die darunter liegenden Stufen und kreisrund. Darüber folgen
mehrere senkrechte Striche, die vermutlich als Schirmstützen
(und unteres Ende des Mastes?) sowie drei waagerechte abge-
 
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