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152

Katalog Thalpan

519:7 Unklar
Maße: 18x15 cm
Winkel: 35°

(keine Abbildung)
Richtung: SSW
Repatinierung: mittel-leicht

STEIN 521 Maße: 260x180x100 cm
Kleiner, abgerundeter Felsblock. Die Oberfläche ist überwie-
gend glatt und gleichmäßig dunkel- bis schwarzbraun patiniert.

Schlichte Gravur, die auch auf dem digital bearbeiteten Photo
undeutlich ist. Einerseits erweckt sie den Eindruck eines Strich-
männchens, das in der rechten Hand einen Bogen mit aufgeleg-
tem Pfeil hält. Allerdings passen von diesem Männchen abge-
hende lange Striche nicht zu dieser Deutung. Auch die im Feld
gegebene Interpretation als Scheibe ist wohl nicht zutreffend.

STEIN 520 Maße: 130xl00x80 cm
Kleiner, abgerundeter Felsblock. Die Oberfläche ist überwie-
gend glatt und gleichmäßig dunkel- bis schwarzbraun patiniert.
520:1 Mann? (Tafel 5)
Maße: 30x28 cm Richtung: SSW
Winkel: 65° Repatinierung: mittel-leicht
Nur sehr leicht eingepickte einfache Strichzeichnung. Das Ende
des linken Armes biegt nach unten um, der rechte Arm ist zum
Rumpf zurückgeführt. Es bleibt offen, ob beide Arme oder nur
der linke einen Gegenstand halten sollen.

520:2 Inschrift, Brähmi (Tafel 62)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 55° Repatinierung: mittel
Lesung: -
Übersetzung: -
Kommentar: Möglicherweise handelt es sich um zwei abgerie-
bene Zeichen. (O.v.H.)

520:3 Inschrift, Brähmi (Tafel 62)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 55° Repatinierung: mittel
Lesung: risivarmasya
Übersetzung: Des Rsivarma
Kommentar: HlLKA 1910: 22 verzeichnet diesen Personenna-
men nicht, vgl. aber HlLKA 1910: 109 Rsinandana und
Rsidharma 479:3. (O.v.H.)
520:4 Inschrift, Brähmi (Tafel 62)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 55° Repatinierung: mittel
Lesung: -
Übersetzung: -
Kommentar: Es könnte sich um abgeriebene Schriftspuren han-
deln. (O.v.H.)

521:1 Inschrift, Brähmi (Tafel 62)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 15° Repatinierung: mittel
Lesung: sri varisasya(:)
Übersetzung: Des Sri Varisa
Kommentar: Dieser Personenname ist aus einem Namen wie
Vimala-varisa, Harban 9:2, vgl. Upalavarisä, Oshibat
13:1, verkürzt, vgl. auch Candravarsa, Oshibat 15:3,
Hodar 117:1 und Harban 8:1. Eine vergleichbare
Schreibung erscheint auch in Kashmir Smast in värisä-
yä “in der Regenzeit”, Falk 2004: 144. (O.v.H.)
521:2 Inschrift, Brähmi (Tafel 62)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 15° Repatinierung: mittel
Lesung: gu(mira)s(i)lava + + (varmah)
Übersetzung: -
Kommentar: Die sehr unsicher gelesene Zeichenfolge läßt sich
vorerst nicht deuten. (O.v.H.)

521:3 Inschrift, Brähmi (Tafel 62)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 15° Repatinierung: mittel
Lesung: + + + + + ///
Übersetzung: -
Kommentar: Die Zahl der verlorenen Zeichen kann nicht mehr
bestimmt werden. (O.v.H.)

STEIN 522 Maße: 470x250x200 cm
Kantiger Felsblock, aus dem Stücke herausgebrochen sind. Die
Oberfläche ist von sehr feinen Rissen durchzogen, davon abge-
sehen aber glatt und überwiegend schwarzbraun patiniert.
522:1 Stüpa? (Tafel 44)
Maße: 36x58 cm Richtung: SW
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Nur sehr leicht eingepickte, daher auch auf dem digital bearbei-
teten Photo undeutliche schlichte Gravur. Der hohe Unterbau
besteht aus fünf stufig übereinandergesetzten Elementen. Das
kaum noch sichtbare anda ist hufeisenförmig. Darüber folgt
augenscheinlich der Mast.
522:2 Stupa? (keine Abbildung)
Maße: 36x58 cm Richtung: N
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
 
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