Metadaten

Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]; Liebmann, Heinrich [Gefeierte Pers.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1934, 8.-17. Abhandlung): Mathematische Abhandlungen Heinrich Liebmann zum 60. Geburtstag am 22. Oktober 1934: gewidmet von Freunden und Schülern — Heidelberg, 1934

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43680#0037
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
9

G. Kowalewski

Damit ist die Transformation T®0 gewonnen. Ihre Umkehrung er-
gibt sich durch Umwandlung von s in —s und muß auf den An-
fangspunkt angewandt werden. Man erhält auf diese Weise folgen-
de Parameterdarstellung der gesuchten Bahnkurve:

(iß) *=—y IX“1




Ist ax oder kurz a die reelle dritte Wurzel von «, so hat man


und kann statt (16) schreiben

(16*) ;



e —+ 2e^C0S^).


Diese Kurve ist affin zu

nn v as I 3 7 • as I 3 7 , _n.
(17) X = e 2 cos K = e sm —-—, Z= — »
wenn man
2 a-6
fe=3/3
setzt. (17) entsteht dadurch, daß man die logarithmische Spirale
X = ef cos 11^3, Y = ef sin H 3,

welche die Radienvektoren nach links unter 60° durchsetzt, auf
die Rotationsfläche
Z(X2+K2) = —/c
hinaufprojiziert. Jede andere Kurve mit der Eigenschaft /=Const.,
J = 0 ist eine affine Abwandlung der Kurve (17), wenn sie sich
aus Elementen erster Art aufbaut, k hängt von dem /-Wert ab.
Ebenso leicht würde sich der Fall 1 = 0, J = Const. erledigen
und weiter der allgemeine Fall einer Kurve mit konstanten von
Null verschiedenen Affinkrümmungen. Doch wollen wir darauf

24
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften