Absolute elektrooptische Verzögerung und Beschleunigung usw. (A. 8) 21
Setzt man nach LANDOLT und BöRNSTEiN für die Beobach-
tungstemperatur von 10°G K = 2,608 n = 1,644 G = 0,000085, so
erhält man für die rechten Seiten der Gleichungen 5), da B - E^ -1
= 0,5 war,
0,333 + 0,174 = 0,507 statt 0,4,
-0,167 + 0,174 = 0,007 statt -0,1;
statt des für —- beobachteten Wertes von —4, ergibt die Be-
n.-n
rechnung den Wert +72, dem aber gar keine Bedeutung beizu-
messen ist, da die Differenz 0,007 innerhalb der Beobachtungs-
fehler ebensowohl gleich Null oder gleich —0,007 gesetzt werden
kann.
Aber auch mit den Formeln der VoiGT sehen Theorie sind
die Beobachtungen nicht in Einklang zu bringen, denn der Versuch
ergibt für —-einen negativen Wert, während die Theorie
n.-n
von VoiGT einen positiven Wert verlangt. Macht man mit VoiGT
die Annahme, daß die Moleküle von sich aus ohne elektrisches Feld
isotrop sind, oder auch wie ENDERLE pag. 66 es tut, daß die Ani-
sotropie der ursprünglich quasi elastischen Felder eine nur geringe
ist, so kommt man von der Gleichung 68) bei ENDERLE ausgehend,
zu den den Gleichungen 5) entsprechenden
6)
l(na-n)
l(Ro-n)
X
3/2 B +
1/2 B +
(k-1) (k + 2) (+-1) (+ + 2)C
144 7c - n - X
(k-1) (k + 2) (+-1) (n' + 2)G
144 x - n X
EM
EM.
Setzt man in diese die oben angegebenen Zahlenwerte ein, so
findet man
=0,75 + 0,174 = 0,924 statt 0,4 ,
X
!(+-+) ^25 + 0,174 = 0,425 statt -0,1 ,
n^ — n
und für-ergibt sich +2,2 statt —4 .
n.-n
Für Ghlorbenzol konnten die Rechnungen nicht durchgeführt
werden, da die Kompressibilität nicht bekannt.
Setzt man nach LANDOLT und BöRNSTEiN für die Beobach-
tungstemperatur von 10°G K = 2,608 n = 1,644 G = 0,000085, so
erhält man für die rechten Seiten der Gleichungen 5), da B - E^ -1
= 0,5 war,
0,333 + 0,174 = 0,507 statt 0,4,
-0,167 + 0,174 = 0,007 statt -0,1;
statt des für —- beobachteten Wertes von —4, ergibt die Be-
n.-n
rechnung den Wert +72, dem aber gar keine Bedeutung beizu-
messen ist, da die Differenz 0,007 innerhalb der Beobachtungs-
fehler ebensowohl gleich Null oder gleich —0,007 gesetzt werden
kann.
Aber auch mit den Formeln der VoiGT sehen Theorie sind
die Beobachtungen nicht in Einklang zu bringen, denn der Versuch
ergibt für —-einen negativen Wert, während die Theorie
n.-n
von VoiGT einen positiven Wert verlangt. Macht man mit VoiGT
die Annahme, daß die Moleküle von sich aus ohne elektrisches Feld
isotrop sind, oder auch wie ENDERLE pag. 66 es tut, daß die Ani-
sotropie der ursprünglich quasi elastischen Felder eine nur geringe
ist, so kommt man von der Gleichung 68) bei ENDERLE ausgehend,
zu den den Gleichungen 5) entsprechenden
6)
l(na-n)
l(Ro-n)
X
3/2 B +
1/2 B +
(k-1) (k + 2) (+-1) (+ + 2)C
144 7c - n - X
(k-1) (k + 2) (+-1) (n' + 2)G
144 x - n X
EM
EM.
Setzt man in diese die oben angegebenen Zahlenwerte ein, so
findet man
=0,75 + 0,174 = 0,924 statt 0,4 ,
X
!(+-+) ^25 + 0,174 = 0,425 statt -0,1 ,
n^ — n
und für-ergibt sich +2,2 statt —4 .
n.-n
Für Ghlorbenzol konnten die Rechnungen nicht durchgeführt
werden, da die Kompressibilität nicht bekannt.