18 (A. 14)
KURT HOFMANN-DEGEM:
Die Achsenwinkei des Eisenmangankaikoiivins werden von
Busz und RüsBERG nicht mitgeteilt. Sie sind anscheinend weder
gemessen noch berechnet worden. Nur für den Achsenwinke] im
Geib gibt RüsBERG in einer Zusammenstellung 2V = 82^26' and,
mit der Bemerkung ,,berechnet", einen Wert, der zwar sehr gut
in die von ihm gesuchte Abhängigkeit des Achsenwinkels vom
Eisengehalt hineinpaßt (vgl. seine erweiterte PENFiELD-FoRBES-
sche Tabelle II a. a. 0. S. 22), der aber leider auf einem Rechenfehler
beruht. Veranlaßt durch den fast nur halb so großen Winkel 2 V
meines Eisenzinkkalkolivins habe ich die Rechnung an Hand der
von Busz und RüsBERG an zwei Stellen mitgeteilten Brechungs-
exponcnten wiederholt und einen viel kleineren Wert erhalten,
Fig. 5. Dispersion der Doppelbrechung y—ß des Eisenzinkkalkolivins in Schnitten senk-
recht zur spitzen Bisektrix n = b nach Tab. III, und Dispersion des Winkeis der optischen
Achsen nach Tab. IV, im Beugungsspektrum. Untere Skala: FRAUNHOFERsche Linien
und die vier Linien des RüsBERGSChen Messing-Zink-Lichtbogens. Obere Skala: W eilen-
längen in gg. Abstand zweier Ordinaten = 10g.[a. Skala rechts oben zur Doppelbrechung
y—ß. Abstand zweier Abszissen = 0.00010. Proportionen des Koordinatennetzes wie
bei M—s der Figuren 8 und 10. Skala links zu den Winkeln 2 V. Abstand zweier Abszissen
= 30'. Der gebrochene, feine Linienzug verbindet die von mir aus RüsBERGS Brechungs-
exponenten berechneten Achsenwinkel seines Eisenmangankaikoiivins.
i RüsBERG (a. a. O. S. 22) gibt an: 2V über a, was parallel c liegt.
Es ist aber offenbar a gemeint. Drei Reihen über dieser Stelle findet sich
noch ein störender Druckfehler, indem der Achsenwinkel des natürlichen
Fayalits zu 58" P angegeben ist statt 51" T.
KURT HOFMANN-DEGEM:
Die Achsenwinkei des Eisenmangankaikoiivins werden von
Busz und RüsBERG nicht mitgeteilt. Sie sind anscheinend weder
gemessen noch berechnet worden. Nur für den Achsenwinke] im
Geib gibt RüsBERG in einer Zusammenstellung 2V = 82^26' and,
mit der Bemerkung ,,berechnet", einen Wert, der zwar sehr gut
in die von ihm gesuchte Abhängigkeit des Achsenwinkels vom
Eisengehalt hineinpaßt (vgl. seine erweiterte PENFiELD-FoRBES-
sche Tabelle II a. a. 0. S. 22), der aber leider auf einem Rechenfehler
beruht. Veranlaßt durch den fast nur halb so großen Winkel 2 V
meines Eisenzinkkalkolivins habe ich die Rechnung an Hand der
von Busz und RüsBERG an zwei Stellen mitgeteilten Brechungs-
exponcnten wiederholt und einen viel kleineren Wert erhalten,
Fig. 5. Dispersion der Doppelbrechung y—ß des Eisenzinkkalkolivins in Schnitten senk-
recht zur spitzen Bisektrix n = b nach Tab. III, und Dispersion des Winkeis der optischen
Achsen nach Tab. IV, im Beugungsspektrum. Untere Skala: FRAUNHOFERsche Linien
und die vier Linien des RüsBERGSChen Messing-Zink-Lichtbogens. Obere Skala: W eilen-
längen in gg. Abstand zweier Ordinaten = 10g.[a. Skala rechts oben zur Doppelbrechung
y—ß. Abstand zweier Abszissen = 0.00010. Proportionen des Koordinatennetzes wie
bei M—s der Figuren 8 und 10. Skala links zu den Winkeln 2 V. Abstand zweier Abszissen
= 30'. Der gebrochene, feine Linienzug verbindet die von mir aus RüsBERGS Brechungs-
exponenten berechneten Achsenwinkel seines Eisenmangankaikoiivins.
i RüsBERG (a. a. O. S. 22) gibt an: 2V über a, was parallel c liegt.
Es ist aber offenbar a gemeint. Drei Reihen über dieser Stelle findet sich
noch ein störender Druckfehler, indem der Achsenwinkel des natürlichen
Fayalits zu 58" P angegeben ist statt 51" T.