(A. 14)
KURT HOFMANK-DEGEN:
22
Dreiecksprojektion. Neben der des STELZNERschen (St) und
GuMBELschen Olivins (G) gibt die Tabelle V die für die Projektion
benutzten Analysen eines künstlichen Forsterits von EBELMEN (1),
des SoELLNERSchen Fayalits (7, S), des Fayalits von RüSBERG (8),
eines Hortonoliths (6)\ eines Monticellits (M)^, des VoGTSchen
Eisenkalkolivins (V), des Eisenmangankalkolivins von RüSBERG
(R) und des Magnesiamangankalkolivins von RüSBERG (RJ nach
steigendem Kalkgehalt geordnet.
TABELLE V. Olivine der Fig. 6.
1
8
7,s* : st**
G***
H
Ri
V
Mt
R
SiOg
°/.
42.6
°/.
29.59
33.59
29.50 ! 28A5
33.04
°/o
31.16
°/o
36.10
34.30
°/.
36.78
33.17
ALOg
1.54
1.31
1.10
1.01
Spur
0.78
FeO
69.18
44.35
61.90 41.98
31.53
38.85
4.89
25.64
4.75
18.97
MnO
Spur
4.35
3.46
1.16
11.81
0.86
1.62
11.21
ZnO
18.55
2.33
MgO
57.2
16.68
3.17 0.84
1.18
2.18
15.15
4.68
21.60
2.09
CaO
Spur
0.76 3.00
23.52
24.47
32.68
33.72
34.31
35.11
* hierzu noch 1.21°/„Ti02. ^ ** tüerzu noch 0.75°/o SnOg, 2.50"/„PbO, 0.60°/cCuO,
1.80°/oBaO, 1.70°/. S. Abzug für S 0.85°/„. — *** hierzu noch 7.91°/(,Fe20g, 0.58°/(,
KgO, 0.24"/oNa20, O.Sl^/oPgOg. Der große Gehalt an FegOg beweist, daß die
Substanz schon stark zersetzt oder verunreinigt war. — t hierzu noch 0.95°/t,H2O.
Von diesen findet der STELZNERsche Olivin wegen zu großen
Zinkgehaltes, fänden aber auch die beiden RüsBERGschen Kalk-
olivine wegen zu großen Mangangehaltes keinen Platz. Bei X,
G und M wurde der kleine Mangangehalt vernachlässigt, bei H
Zink und Magnesium vereinigt.
Der Dreiecksprojektion habe ich den Versuch angefügt, die
bisher noch am besten bekannten, für die Isomorphie in ihrer
ursprünglichsten Bedeutung wichtigsten morphologischen Eigen-
i Nach HuxTZE I. 1897. S. 23. —- Nach PEVFiELD und FoRBES Z. X.
26. 1896. 148.
KURT HOFMANK-DEGEN:
22
Dreiecksprojektion. Neben der des STELZNERschen (St) und
GuMBELschen Olivins (G) gibt die Tabelle V die für die Projektion
benutzten Analysen eines künstlichen Forsterits von EBELMEN (1),
des SoELLNERSchen Fayalits (7, S), des Fayalits von RüSBERG (8),
eines Hortonoliths (6)\ eines Monticellits (M)^, des VoGTSchen
Eisenkalkolivins (V), des Eisenmangankalkolivins von RüSBERG
(R) und des Magnesiamangankalkolivins von RüSBERG (RJ nach
steigendem Kalkgehalt geordnet.
TABELLE V. Olivine der Fig. 6.
1
8
7,s* : st**
G***
H
Ri
V
Mt
R
SiOg
°/.
42.6
°/.
29.59
33.59
29.50 ! 28A5
33.04
°/o
31.16
°/o
36.10
34.30
°/.
36.78
33.17
ALOg
1.54
1.31
1.10
1.01
Spur
0.78
FeO
69.18
44.35
61.90 41.98
31.53
38.85
4.89
25.64
4.75
18.97
MnO
Spur
4.35
3.46
1.16
11.81
0.86
1.62
11.21
ZnO
18.55
2.33
MgO
57.2
16.68
3.17 0.84
1.18
2.18
15.15
4.68
21.60
2.09
CaO
Spur
0.76 3.00
23.52
24.47
32.68
33.72
34.31
35.11
* hierzu noch 1.21°/„Ti02. ^ ** tüerzu noch 0.75°/o SnOg, 2.50"/„PbO, 0.60°/cCuO,
1.80°/oBaO, 1.70°/. S. Abzug für S 0.85°/„. — *** hierzu noch 7.91°/(,Fe20g, 0.58°/(,
KgO, 0.24"/oNa20, O.Sl^/oPgOg. Der große Gehalt an FegOg beweist, daß die
Substanz schon stark zersetzt oder verunreinigt war. — t hierzu noch 0.95°/t,H2O.
Von diesen findet der STELZNERsche Olivin wegen zu großen
Zinkgehaltes, fänden aber auch die beiden RüsBERGschen Kalk-
olivine wegen zu großen Mangangehaltes keinen Platz. Bei X,
G und M wurde der kleine Mangangehalt vernachlässigt, bei H
Zink und Magnesium vereinigt.
Der Dreiecksprojektion habe ich den Versuch angefügt, die
bisher noch am besten bekannten, für die Isomorphie in ihrer
ursprünglichsten Bedeutung wichtigsten morphologischen Eigen-
i Nach HuxTZE I. 1897. S. 23. —- Nach PEVFiELD und FoRBES Z. X.
26. 1896. 148.