Über die Schlacke der Clausthaler Silberhütte.
(A.14) 23
Fig. 6. Die Olivine in Dreiecksprojektion als Mischungen der drei wichtigsten Kompo-
nenten Mg^SiO^, Fe^SiO, und Ca^SiO,. Darstellung ihrer a- und c-Achsen als Funktionen
der chemischen Zusammensetzung durch Ordinaten, die in den Projektionspunkten zur
Dreiecksebene senkrecht stehen. Von den zwei entstehenden Funktionalflächen sind nur
die Schnittkurven mit den Seiten des über dem Dreieck stehenden gleichseitigen Prismas
gezeichnet. Die in der Figur an den Seiten des Dreiecks hängenden Flügelstücke sind um
90° aus der Papierebene herauszuklappen, so daß sich ihre Kanten an den drei Ecken
paarweise zum Prisma schließen.
schäften einmal graphisch darzustellen. Da nun, wie Busz und
RÜSBERG gezeigt haben, das Mn^SiO^ in mäßigen Quantitäten
keinen morphotropen Einfhiß ausübt, wenigstens in Mischung mit
FegSiCü nicht, so läßt sich die Annahme machen, daß nur das
Verhältnis von MggSiO^iFegSiO^iCagSiO^ für das Achsenverhältnis
von Belang sei, und für diesen Fall kann den beiden mangan-
reichen RüsBERGSchen Olivinen und dem SoELLNERSchen doch
ein Platz (R', R^, S) in der Projektion zuerteilt werden*.
Dann wären über jedem Punkt des Dreiecks die Achsen a und c,
in Fig. 6 um die willkürlichen Werte 0.4300 und 0,5400 gekürzt,
als Ordinaten zu errichten. Da aber einmal die in Betracht
i Die Punkte R und R^ der Fig. 6 würde man dagegen erhalten, wenn
man Mangan und Eisen vereinigte. Über die Bedeutung von R R' R^ Rj^
siehe auch Tabelle VI.
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Fig. 6. Die Olivine in Dreiecksprojektion als Mischungen der drei wichtigsten Kompo-
nenten Mg^SiO^, Fe^SiO, und Ca^SiO,. Darstellung ihrer a- und c-Achsen als Funktionen
der chemischen Zusammensetzung durch Ordinaten, die in den Projektionspunkten zur
Dreiecksebene senkrecht stehen. Von den zwei entstehenden Funktionalflächen sind nur
die Schnittkurven mit den Seiten des über dem Dreieck stehenden gleichseitigen Prismas
gezeichnet. Die in der Figur an den Seiten des Dreiecks hängenden Flügelstücke sind um
90° aus der Papierebene herauszuklappen, so daß sich ihre Kanten an den drei Ecken
paarweise zum Prisma schließen.
schäften einmal graphisch darzustellen. Da nun, wie Busz und
RÜSBERG gezeigt haben, das Mn^SiO^ in mäßigen Quantitäten
keinen morphotropen Einfhiß ausübt, wenigstens in Mischung mit
FegSiCü nicht, so läßt sich die Annahme machen, daß nur das
Verhältnis von MggSiO^iFegSiO^iCagSiO^ für das Achsenverhältnis
von Belang sei, und für diesen Fall kann den beiden mangan-
reichen RüsBERGSchen Olivinen und dem SoELLNERSchen doch
ein Platz (R', R^, S) in der Projektion zuerteilt werden*.
Dann wären über jedem Punkt des Dreiecks die Achsen a und c,
in Fig. 6 um die willkürlichen Werte 0.4300 und 0,5400 gekürzt,
als Ordinaten zu errichten. Da aber einmal die in Betracht
i Die Punkte R und R^ der Fig. 6 würde man dagegen erhalten, wenn
man Mangan und Eisen vereinigte. Über die Bedeutung von R R' R^ Rj^
siehe auch Tabelle VI.