Über die Rhythmik m der Entwicklung der Pflunzen.
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in 2—4 Tagen bei uzo&cccmn, Mcucm /ur-
Mesia/nu, ea?ce^sMW, 6*AfCM.Ü7n ??McropA-y^n,
iüWo&M&wa u7?/fucf%o.s%77a;
in 5—7 Tagen bei Te?'??U%aA'a. cufuppu, Te<V(mu 7//u7^dM, TAeo-
&r owu cucuo;
in 6—10 Tagen beiiAhsaeu A77z/oUu, 2d&e^/U%Ms, Cfw77u-
wowmw ceyfuMzcMW, apecfosn.
Nach 16 tägiger Dunkelheit hatte das Exemplar von FfcMS
e^ugifzcu noch zwei Blätter, die am Licht abfielen; noch reich be-
blättert war allein IWaeocurpus (?frmd?/?orMS und so blieb es
auch his zum 22./XI.
Unter allen diesen Pflanzen zeigte nur mWo&7Mbu% deutliches
Wachstum im Dunkeln; es entstanden junge bleiche Blätter. Bei
allen andern war die Blatthildung stillgestellt (anscheinend auch
das Sproßwachstum). Am auffallendsten war die völlige Ruhe
bei den Albizziaarten, die sonst beständig fortwachsen; kein
neues Blatt, keine Entwicklung neuer Seitensprosse ließ sich in
diesem Versuche feststellen. Ich habe den Versuch mit beiden
Arten noch mehrere Male angestellt mit gleichem negativem Erfolg.
Indessen habe ich eine nähere Untersuchung nicht ausgeführt;
ich verweise in bezug auf diese Fragen auf JosT (1908). An
das Licht gestellt, trieben sofort alle Seitenknospen von den
Albizziaarten und in einigen Tagen bis Wochen auch die anderen
Pflanzen.
C. Die Feuchtigkeit.
Auf die Bedeutung des Wassergehaltes der Pflanzen, der
einerseits abhängt von der Wasserzufuhr aus dem Boden, andrer-
seits von der Verdunstung der oberirdischen Organe, brauche ich
hier nicht ausführlich einzugehen. In den wärmeren Zonen ent-
scheidet in erster Linie der Wassergehalt des Bodens und der
Luft, ob eine Pflanze zur Ruhe oder zum Wachstum übergeht, wo-
bei die Ansprüche an die Menge des Wassers sowie die Schnellig-
keit der Reaktion je nach den Arten ungemein verschieden sind.
Um auch in dieser Beziehung das Verhalten einiger meiner Ver-
suchspflanzen kennen zu lernen, habe ich je einen Topf von
ihnen vom. 24./X. bis 4./XI. vormittags in die Sonne, dann, wenn
Regen eintrat, in eine offene Veranda gestellt; die Pflanzen er-
hielten keinen Tropfen Wasser, die Erde in den kleinen Töpfen
trocknete schnell aus. Das Welken der Blätter fing am dritten
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in 2—4 Tagen bei uzo&cccmn, Mcucm /ur-
Mesia/nu, ea?ce^sMW, 6*AfCM.Ü7n ??McropA-y^n,
iüWo&M&wa u7?/fucf%o.s%77a;
in 5—7 Tagen bei Te?'??U%aA'a. cufuppu, Te<V(mu 7//u7^dM, TAeo-
&r owu cucuo;
in 6—10 Tagen beiiAhsaeu A77z/oUu, 2d&e^/U%Ms, Cfw77u-
wowmw ceyfuMzcMW, apecfosn.
Nach 16 tägiger Dunkelheit hatte das Exemplar von FfcMS
e^ugifzcu noch zwei Blätter, die am Licht abfielen; noch reich be-
blättert war allein IWaeocurpus (?frmd?/?orMS und so blieb es
auch his zum 22./XI.
Unter allen diesen Pflanzen zeigte nur mWo&7Mbu% deutliches
Wachstum im Dunkeln; es entstanden junge bleiche Blätter. Bei
allen andern war die Blatthildung stillgestellt (anscheinend auch
das Sproßwachstum). Am auffallendsten war die völlige Ruhe
bei den Albizziaarten, die sonst beständig fortwachsen; kein
neues Blatt, keine Entwicklung neuer Seitensprosse ließ sich in
diesem Versuche feststellen. Ich habe den Versuch mit beiden
Arten noch mehrere Male angestellt mit gleichem negativem Erfolg.
Indessen habe ich eine nähere Untersuchung nicht ausgeführt;
ich verweise in bezug auf diese Fragen auf JosT (1908). An
das Licht gestellt, trieben sofort alle Seitenknospen von den
Albizziaarten und in einigen Tagen bis Wochen auch die anderen
Pflanzen.
C. Die Feuchtigkeit.
Auf die Bedeutung des Wassergehaltes der Pflanzen, der
einerseits abhängt von der Wasserzufuhr aus dem Boden, andrer-
seits von der Verdunstung der oberirdischen Organe, brauche ich
hier nicht ausführlich einzugehen. In den wärmeren Zonen ent-
scheidet in erster Linie der Wassergehalt des Bodens und der
Luft, ob eine Pflanze zur Ruhe oder zum Wachstum übergeht, wo-
bei die Ansprüche an die Menge des Wassers sowie die Schnellig-
keit der Reaktion je nach den Arten ungemein verschieden sind.
Um auch in dieser Beziehung das Verhalten einiger meiner Ver-
suchspflanzen kennen zu lernen, habe ich je einen Topf von
ihnen vom. 24./X. bis 4./XI. vormittags in die Sonne, dann, wenn
Regen eintrat, in eine offene Veranda gestellt; die Pflanzen er-
hielten keinen Tropfen Wasser, die Erde in den kleinen Töpfen
trocknete schnell aus. Das Welken der Blätter fing am dritten