Postulat der Farbwandelspiele.
71
arbeiten, deren Fülle die starke Verbreitung ,,chromatobiotischen“
Interesses zeigt (entsprechend 4., vgl. auch die vorausgehenden
Literaturangaben, ferner die weitverbreitete Farben-Verwendung
zu künstlerischen und dekorativen Zwecken, sowie Äußerungen
über Farberlebnisse in der schönen Literatur).
Allein unter den deutschen Patentschriften bringen die Klas-
sen 42 [h, Gruppe 24] und 77 [g, Gruppe 9 u. 10] eine reiche Zahl
hergehörender Vorschläge, z. B. für Kaleidoskope in Klasse 42
D. R.P. 7161 (1879), 9282 (1879), 33009 (1885), 48167 (1889),
124933 (1901), 136349 (1901), 146603 (1902), 172623 (1904),
192687 (1907), 240012 (1911), 331441 (1921) u. a.
Außerdem erlangten in Deutschland ein Patent: für Projektions-
kaleidoskope E. H. Spiess 1878 [Kl. 42, Nr. 6505], I. Marchand
und Stoll 1915[Kl. 42h, 24, Nr. 294608], A. Hilger 1925[Kl. 42h,
24, Nr. 410982] und für ein Kaleidoskop mit filmartigem Objektträger
E. Burkard 1926 [Kl. 42h, 24, Nr. 432064], sowie für einen kalei-
doskopischen Bildwerfer mit einem oder mehreren filmartigen Band-
streifen L. Marchand 1921 [Kl. 42h, 24, Nr. 406743 u. 406789],
ferner für einen Apparat zur bildlichen Vervielfältigung von Mustern
durch Spiegel-Verwendung nach Art der Kaleidoskopie Walerodt
und Wolff 1883 [Kl. 42, Nr. 24120], für einen Kaleidostaten zur
Erzeugung und wiederholten Hervorbringung von regelmäßig ge-
stalteten Bildern auf optischem Wege, nach Art der Kaleidoskopie,
aber statt mit winklig stehenden Spiegeln mit entsprechend mon-
tierten Prismen, deren Lage verstellbar, aber jeweils in ihrer
Stellung ablesbar, je für ein gleiches zur Darbietung benutztes
Objekt wiederholte Einstellungen gleicher Bilder gestattete,
G. Kerner 1890 [Kl. 42, Nr. 52680], für ein Stereokaleidoskop
L. Buda 1919 [Kl. 42h, 24, Nr. 311879], für eine Verbindung
mehrerer Kaleidoskope, die sich vor dem Objekt vorbeidrehen,
jeweils im Verlaufe einer Umdrehung nacheinander wirken, wobei
ihre Winkelstellung unterschiedlich sein kann, C. F. Schulz 1914
[Kl. 42h, 24, Nr. 279836], für ein Kaleidoskop, dessen beide ebenen
Spiegel eine verstellbare Neigung zueinander haben, B. Bromander
1878 [Kl. 42, Nr. 3767], für ein Kaleidoskop mit beweglichen
Spiegeln A. Wormser 1905 [Kl. 77g, 9, Nr. 174121], für einen
Apparat zur Zusammenstellung farbiger Flächenmuster, nach Art
der Kaleidoskopie, mit Hilfe lichtpolarisierender Vorrichtungen
F. Fasseender 1907 [Kl. 42h, 24, Nr. 191981] u. a.
Für ,,Farbklavier“-artige Apparate, nachArtderin 5.—12. er-
71
arbeiten, deren Fülle die starke Verbreitung ,,chromatobiotischen“
Interesses zeigt (entsprechend 4., vgl. auch die vorausgehenden
Literaturangaben, ferner die weitverbreitete Farben-Verwendung
zu künstlerischen und dekorativen Zwecken, sowie Äußerungen
über Farberlebnisse in der schönen Literatur).
Allein unter den deutschen Patentschriften bringen die Klas-
sen 42 [h, Gruppe 24] und 77 [g, Gruppe 9 u. 10] eine reiche Zahl
hergehörender Vorschläge, z. B. für Kaleidoskope in Klasse 42
D. R.P. 7161 (1879), 9282 (1879), 33009 (1885), 48167 (1889),
124933 (1901), 136349 (1901), 146603 (1902), 172623 (1904),
192687 (1907), 240012 (1911), 331441 (1921) u. a.
Außerdem erlangten in Deutschland ein Patent: für Projektions-
kaleidoskope E. H. Spiess 1878 [Kl. 42, Nr. 6505], I. Marchand
und Stoll 1915[Kl. 42h, 24, Nr. 294608], A. Hilger 1925[Kl. 42h,
24, Nr. 410982] und für ein Kaleidoskop mit filmartigem Objektträger
E. Burkard 1926 [Kl. 42h, 24, Nr. 432064], sowie für einen kalei-
doskopischen Bildwerfer mit einem oder mehreren filmartigen Band-
streifen L. Marchand 1921 [Kl. 42h, 24, Nr. 406743 u. 406789],
ferner für einen Apparat zur bildlichen Vervielfältigung von Mustern
durch Spiegel-Verwendung nach Art der Kaleidoskopie Walerodt
und Wolff 1883 [Kl. 42, Nr. 24120], für einen Kaleidostaten zur
Erzeugung und wiederholten Hervorbringung von regelmäßig ge-
stalteten Bildern auf optischem Wege, nach Art der Kaleidoskopie,
aber statt mit winklig stehenden Spiegeln mit entsprechend mon-
tierten Prismen, deren Lage verstellbar, aber jeweils in ihrer
Stellung ablesbar, je für ein gleiches zur Darbietung benutztes
Objekt wiederholte Einstellungen gleicher Bilder gestattete,
G. Kerner 1890 [Kl. 42, Nr. 52680], für ein Stereokaleidoskop
L. Buda 1919 [Kl. 42h, 24, Nr. 311879], für eine Verbindung
mehrerer Kaleidoskope, die sich vor dem Objekt vorbeidrehen,
jeweils im Verlaufe einer Umdrehung nacheinander wirken, wobei
ihre Winkelstellung unterschiedlich sein kann, C. F. Schulz 1914
[Kl. 42h, 24, Nr. 279836], für ein Kaleidoskop, dessen beide ebenen
Spiegel eine verstellbare Neigung zueinander haben, B. Bromander
1878 [Kl. 42, Nr. 3767], für ein Kaleidoskop mit beweglichen
Spiegeln A. Wormser 1905 [Kl. 77g, 9, Nr. 174121], für einen
Apparat zur Zusammenstellung farbiger Flächenmuster, nach Art
der Kaleidoskopie, mit Hilfe lichtpolarisierender Vorrichtungen
F. Fasseender 1907 [Kl. 42h, 24, Nr. 191981] u. a.
Für ,,Farbklavier“-artige Apparate, nachArtderin 5.—12. er-