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Schmidt, Ernst A.; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1991, 2. Abhandlung): Ovids poetische Menschenwelt: die Metamorphosen als Metapher und Symphonie ; vorgetragen am 3. Juni 1989 — Heidelberg: Winter, 1991

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https://doi.org/10.11588/diglit.48162#0097
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Ovids poetische Menschenwelt

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Es dürfte deutlich geworden sein, wieviel mein Programm den Stu-
dien von Fränkel, Ludwig und Otis verdankt. Umso entschiedener muß
ich darauf insistieren, daß meine Kritik nicht anders als fundamental
sein kann: denn sie richtet sich ausschließlich gegen die Methode. So
sehr einzelne Beobachtungen, Formulierungen, Interpretationen dieser
Ovidkenner einleuchten und überzeugen, begründete Einsichten in
Ovids Kunst werden sie allein durch Verankerung in einer stimmigen
Gesamtmethode, die zu entwickeln eben das Ziel der Philologie ist:
denn die Methode für Ovids Metamorphosen ist der Weg zum Verstehen
dieser Dichtung.

Süddeutschen Zeitung vom 30. 3. 1987, S. 30, in dem Gesamtkunstwerk „Metamorpho-
sen des Ovid oder die Bewegung von den Rändern zur Mitte hin und umgekehrt“
(Achim Freyer, Dieter Schnebel, Urs Troller) zu erkennen.
 
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