sogar fragen, ob nicht sein Vater der Vorgänger des Mahägamjapati Makara-
simgha war, der die Hatun-Inschrift setzen ließ.
Diese Bronze ist das älteste, unmittelbar mit einem Palola Sähi verbundene
Kunstwerk, aber keineswegs die älteste Bronze aus ihrem Herrschaftsgebiet
(s.u. Kap. VIII).
Nach Aussage des überlieferten Materials stiften die Palola Sähis von nun an
nur noch Bronzen und hören auf, Handschriften schreiben zu lassen.
In der Hatun-Inschrift (Nr. 22) des Makarasiingha aus dem Laukika-Jahr
47 entsprechend 671 n.Chr. trägt Navasurendräditya als erster der Palola Sä-
his den vollen, seit der Gupta-Zeit allgemein üblichen Königstitel
77ZUÜ/ZU7'7'Ü7^L<Y 77Z C7/?(7/YT/'Ü7/777 Y7/Ü y?U7Y7/776'.Sl'U7Y7 /tU/o/u WtYZ VÜ/z/ Al ... °WtY7.
Makarasimgha selbst scheint ungewöhnlich viele Ämter bekleidet zu haben
(s.u. Kap. V.3). Vermutlich war er daher der höchste Würdenträger unter
NavasurendrädityanandiC
Schließlich ist Navasurendräditya der einzige Palola Sähi, der nach seinem
Tode nochmals von seinem Nachfolger Jayamangalavikramädityanandi im
Jahre Laukika 82 entsprechend 706/7 n.Chr. erwähnt wird (Nr. 12): kü/ng-uL?
77M/7ü7Wü^hW^ jP<37Y377iNv<Y7Y7 ... Vzbwz. Wie zu erwarten, fehlt die Titulatur
yu/zmzzz y<7/zz jxz/o/u yu/zz Ai, da diese Titel auf seinen Nachfolger über-
gegangen waren.
Ob die (14) rü/nf Rämamälä neben AnangadevI eine zweite, ebenfalls im
Jahre Laukika 82 bereits verstorbene Frau des Navasurendräditya ist, bleibt
unsicher.
6. JAYAMANGALAVIKRAMÄDITYANANDI: In einer ganz ungewöhnlich lan-
gen Inschrift auf dem Sockel einer großen, im Jahre Laukika 82 entspre-
chend 706/7 n.Chr. gestifteten Bronze (Nr. 12) sind vermutlich 33 Personen
aus der Familie des Jayamangalavikramädityanandi und aus deren Umkreis
verzeichnet.
80 Eine weniger spektakuläre Ämterhäufung kann man bei Thocasimgha im Kolophon
Nr. 10 Samghätasütra im Jahre Laukika 3 = 627/8 n.Chr. beobachten, vgl. Kap. VII.
91
simgha war, der die Hatun-Inschrift setzen ließ.
Diese Bronze ist das älteste, unmittelbar mit einem Palola Sähi verbundene
Kunstwerk, aber keineswegs die älteste Bronze aus ihrem Herrschaftsgebiet
(s.u. Kap. VIII).
Nach Aussage des überlieferten Materials stiften die Palola Sähis von nun an
nur noch Bronzen und hören auf, Handschriften schreiben zu lassen.
In der Hatun-Inschrift (Nr. 22) des Makarasiingha aus dem Laukika-Jahr
47 entsprechend 671 n.Chr. trägt Navasurendräditya als erster der Palola Sä-
his den vollen, seit der Gupta-Zeit allgemein üblichen Königstitel
77ZUÜ/ZU7'7'Ü7^L<Y 77Z C7/?(7/YT/'Ü7/777 Y7/Ü y?U7Y7/776'.Sl'U7Y7 /tU/o/u WtYZ VÜ/z/ Al ... °WtY7.
Makarasimgha selbst scheint ungewöhnlich viele Ämter bekleidet zu haben
(s.u. Kap. V.3). Vermutlich war er daher der höchste Würdenträger unter
NavasurendrädityanandiC
Schließlich ist Navasurendräditya der einzige Palola Sähi, der nach seinem
Tode nochmals von seinem Nachfolger Jayamangalavikramädityanandi im
Jahre Laukika 82 entsprechend 706/7 n.Chr. erwähnt wird (Nr. 12): kü/ng-uL?
77M/7ü7Wü^hW^ jP<37Y377iNv<Y7Y7 ... Vzbwz. Wie zu erwarten, fehlt die Titulatur
yu/zmzzz y<7/zz jxz/o/u yu/zz Ai, da diese Titel auf seinen Nachfolger über-
gegangen waren.
Ob die (14) rü/nf Rämamälä neben AnangadevI eine zweite, ebenfalls im
Jahre Laukika 82 bereits verstorbene Frau des Navasurendräditya ist, bleibt
unsicher.
6. JAYAMANGALAVIKRAMÄDITYANANDI: In einer ganz ungewöhnlich lan-
gen Inschrift auf dem Sockel einer großen, im Jahre Laukika 82 entspre-
chend 706/7 n.Chr. gestifteten Bronze (Nr. 12) sind vermutlich 33 Personen
aus der Familie des Jayamangalavikramädityanandi und aus deren Umkreis
verzeichnet.
80 Eine weniger spektakuläre Ämterhäufung kann man bei Thocasimgha im Kolophon
Nr. 10 Samghätasütra im Jahre Laukika 3 = 627/8 n.Chr. beobachten, vgl. Kap. VII.
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