reichen Räjaduhitäs. Keine der Stifterinnen ist am Sockel der Bronze dar-
gestellt.
Wie hier zwei verschiedene Jgyn<r//z<37^?n-Formeln, einmal mit und einmal
ohne kAm/z, zusammengesetzt sind, so hat gelegentlich eine sinnlose Zu-
sammenfügung von Formeln verschiedener Art in einer Inschrift in Thalpan
(30:219, MANP 6) zu einem absonderlichen Text geführt:
/l/ # gmiz/zfzyw /2/rz/A?pzzzzpmzz h?<77?> b/zavofzz /3/ w
bo< f//zz>^77fvf7ppf7
"Dies ist die religiöse Stiftung des Gäruha. Was hier an religiösem Verdienst
(entsteht), das soll sein. Dem ... des Bodhisatva".
Daß die Inschriften mit <Wp<3f//zm*77zc'p<377z beginnen, gewinnt gelegentlich Be-
deutung bei der Beurteilung der Anordnung des Textes auf dem Sockel einer
Bronzeh"' Diese wiederum erlaubt Rückschlüsse auf die Art, wie die An-
bringung der Inschriften geplant und vorbereitet wurde.
Da die Inschrift der Bronze des Varsa (Nr. 11) mit <Wp<2<r//z<37777c pmzz auf der
untersten Stufe des Sockels anfangt, ist sie von unten nach oben geschrieben,
indem die Namen weiterer Mitstifter über dem des Hauptstifters angebracht
wurden.
251 Sehr schwierig zu beurteilen ist die ganz ungewöhnliche Anordnung der Inschrift auf
dem Sockel eines Visvarüpa aus dem 5. Jh.: D.M. Srinivasan/L. Sander: Visvarüpa
Vyüha Avatära. Reappraisals Based on an Inscribed Bronze from the Northwest Dated
tothe Early ö"'Century A.D.EW47, 1997, 105-170,bes. 112f.,in derauf der Vorder-
seite des Sockels unter das Datum, das sich auf dessen rechter Seite fortsetzt,
F(?w7<7/7m*77;<3 gesetzt ist. Damit wird der buddhistische Terminus <36W7<7/m7i7?<r7 in einen
hinduistischen Text übernommen. Beispiele dafür hat G. Bhattacharya: Notes on
Three Inscribed Buddhist Sculptures (s.o. Anm. 241), 57 gesammelt. Die in vielen
Einzelheiten unklare Inschrift ist vermutlich wie folgt zusammenzusetzen:
SW72W7CcMr(? 77'<3W. <Aw7(3/z<37*77;<f/ (V7777) Vf IwAhyA <3.M<3/2<3772<3.SYZ Ffrws'e
pU7lca77;7. UZW7 dfvasv 77mü}^7777p7'777777;ü*p7^72'7f/7<äV77<3f'/2f772irfyf/2Ü'77ep/2<r27"<372<2772Z777/;<3 A*f
vm/Aüm. Da Fev<A/z<37*777<3 auf das Datum folgen sollte, ist dieses wohl aufgespalten,
um die Stifterin Varisä auf der Vorderseite nennen zu können, wo wenig Raum war.
Monat und Tag sind dann an der Seite hinzugefügt. - Die schwierige Anordnung der
Inschrift hat das Verständnis des Textes auf dem "Kaniska-Reliquiar" lange Zeit be-
hindert: E. Errington/H. Falk: Appendix: The Inscription on the so-called Kaniska
Casket. Silk Road Art and Archaeology 8, 2002, 111-120.
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gestellt.
Wie hier zwei verschiedene Jgyn<r//z<37^?n-Formeln, einmal mit und einmal
ohne kAm/z, zusammengesetzt sind, so hat gelegentlich eine sinnlose Zu-
sammenfügung von Formeln verschiedener Art in einer Inschrift in Thalpan
(30:219, MANP 6) zu einem absonderlichen Text geführt:
/l/ # gmiz/zfzyw /2/rz/A?pzzzzpmzz h?<77?> b/zavofzz /3/ w
bo< f//zz>^77fvf7ppf7
"Dies ist die religiöse Stiftung des Gäruha. Was hier an religiösem Verdienst
(entsteht), das soll sein. Dem ... des Bodhisatva".
Daß die Inschriften mit <Wp<3f//zm*77zc'p<377z beginnen, gewinnt gelegentlich Be-
deutung bei der Beurteilung der Anordnung des Textes auf dem Sockel einer
Bronzeh"' Diese wiederum erlaubt Rückschlüsse auf die Art, wie die An-
bringung der Inschriften geplant und vorbereitet wurde.
Da die Inschrift der Bronze des Varsa (Nr. 11) mit <Wp<2<r//z<37777c pmzz auf der
untersten Stufe des Sockels anfangt, ist sie von unten nach oben geschrieben,
indem die Namen weiterer Mitstifter über dem des Hauptstifters angebracht
wurden.
251 Sehr schwierig zu beurteilen ist die ganz ungewöhnliche Anordnung der Inschrift auf
dem Sockel eines Visvarüpa aus dem 5. Jh.: D.M. Srinivasan/L. Sander: Visvarüpa
Vyüha Avatära. Reappraisals Based on an Inscribed Bronze from the Northwest Dated
tothe Early ö"'Century A.D.EW47, 1997, 105-170,bes. 112f.,in derauf der Vorder-
seite des Sockels unter das Datum, das sich auf dessen rechter Seite fortsetzt,
F(?w7<7/7m*77;<3 gesetzt ist. Damit wird der buddhistische Terminus <36W7<7/m7i7?<r7 in einen
hinduistischen Text übernommen. Beispiele dafür hat G. Bhattacharya: Notes on
Three Inscribed Buddhist Sculptures (s.o. Anm. 241), 57 gesammelt. Die in vielen
Einzelheiten unklare Inschrift ist vermutlich wie folgt zusammenzusetzen:
SW72W7CcMr(? 77'<3W. <Aw7(3/z<37*77;<f/ (V7777) Vf IwAhyA <3.M<3/2<3772<3.SYZ Ffrws'e
pU7lca77;7. UZW7 dfvasv 77mü}^7777p7'777777;ü*p7^72'7f/7<äV77<3f'/2f772irfyf/2Ü'77ep/2<r27"<372<2772Z777/;<3 A*f
vm/Aüm. Da Fev<A/z<37*777<3 auf das Datum folgen sollte, ist dieses wohl aufgespalten,
um die Stifterin Varisä auf der Vorderseite nennen zu können, wo wenig Raum war.
Monat und Tag sind dann an der Seite hinzugefügt. - Die schwierige Anordnung der
Inschrift hat das Verständnis des Textes auf dem "Kaniska-Reliquiar" lange Zeit be-
hindert: E. Errington/H. Falk: Appendix: The Inscription on the so-called Kaniska
Casket. Silk Road Art and Archaeology 8, 2002, 111-120.
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