Die Inventarisation der Kunstdenkmäler, die seitens des Staates betrieben wird, brachte im
20. Jahrhundert neuen Aufschwung. Zuerst dachten die Verfasser des Mainzer Dombandes
Rudolph Kautzsch und Ernst Neeb an eine Veröffentlichung der Mainzer Inschriften durch
F. Th. Klingelschmitt und H. Schrohe1, dann hoffte man, daß sich Otto Schmitt, der ge-
borene Mainzer und spätere Ordinarius für Kunstgeschichte in Stuttgart, des Werkes annehmen
würde2. Doch wurden diese Pläne später wieder auf gegeben3.
1 MZ. VIII/IX, 1913/14 S. 59. -
2 Brief Kautzschs vom 21. II. 1915 in den Akten der Mainzer Inventarisation.
3 Kdm. Dom S. 512. —
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Grabstein der Leutegund aus dem 6. Jh., gefunden bei St. Alban
[26]
20. Jahrhundert neuen Aufschwung. Zuerst dachten die Verfasser des Mainzer Dombandes
Rudolph Kautzsch und Ernst Neeb an eine Veröffentlichung der Mainzer Inschriften durch
F. Th. Klingelschmitt und H. Schrohe1, dann hoffte man, daß sich Otto Schmitt, der ge-
borene Mainzer und spätere Ordinarius für Kunstgeschichte in Stuttgart, des Werkes annehmen
würde2. Doch wurden diese Pläne später wieder auf gegeben3.
1 MZ. VIII/IX, 1913/14 S. 59. -
2 Brief Kautzschs vom 21. II. 1915 in den Akten der Mainzer Inventarisation.
3 Kdm. Dom S. 512. —
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Grabstein der Leutegund aus dem 6. Jh., gefunden bei St. Alban
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