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Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0142
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76 Ostturm Glocke 1407
Im Ostturm die sechstgrößte von 9 Glocken, genannt die Bretzelglock. Aufgehängt
in der Mitte des Turmes.
Anno Dni MCCCCVII. Hans Von Mayntz macht mich.
1793 ging diese Glocke beim Dombrand zu Grunde.
Schrohe meint, der Gießer sei vielleicht mit Meister Haumann von Menze identisch,
der die zweitgrößte Glocke zu Nieder-Erlenbach goß.
Bourdon. — Falk in: Gesch. Bl. II. (1885) Sp. 247. — Schrohe in Beitr. II. S. 184. — Walter, Glockenkunde S. 757. A

77 Nikolauskapelle Grabstein des Heinrich Schetzel von Lorch f 3. IX. 1407

Das Bild auf dem Grabstein war zu Bourdons Zeit nicht mehr erkennbar. Auch die
Inschrift war verloren, da sie am Rande auf ehernen Streifen stand, die gänzlich
weggenommen waren. Bourdon bringt sie daher nach Helwich:
Anno Dni MCCCCVII. III. sept. obiit honorabilis et nobilis Dns Henricus Schetzel
a Lorch .... hic cujus anima requiescat in pace.

Ahnenwappen:

Schezel von Lorch
(war weggenommen)

Waldeck (es waren drei kleine Löwen
dargestellt, aber ohne Namen. Die An-
gabe nach Helwich.)

Bourdon Nr. 6. — Fragmenta Gamans f. 53 v. — Joannis II S. 395 zur Person.

78 Kreuzgang

Schlußstein

1408

Im Ostflügel im 2. Joch von Norden (Joch 23). — Auf dem kreisrunden Schlußstein
ist der Wappenschild (fünfmal blauweiß schrägrechts geteilt mit dreilätzigem blauen
Turnierkragen) plastisch angebracht. Das Wappen der Wetterauer Linie der Rei-
fenberg hat aber tatsächlich rote Schrägrechtsbalken und einen blauen Turnier-
kragen. Die am Rande umlaufende


Inschrift ist schwarz ausgemalt.
Winttjcrus Öe trflFcnberg canomcus
tjutus ccclefic ♦ anno bomtnf
<R. cccc ♦ uüf ♦
Es handelt sich um den Domherrenund
Propst zu St. Mauritius Winter von
Reifenberg, der 1396 bis 1415 nach-
weisbar ist L

Bourdon. — Kdm. Dom S. 405.
1 Möller, Stammtafeln Tat. LXIII. — Joannis II
S. 389 zur Person. A

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