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Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0183
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180 Kreuzgang


Grabstein eines Priesters

f 16. VIII. 1473

Im Südflügel des Domkreuzgangs zwischen dem 2. und 3. Joch von Westen (Joch 7
und 8) liegt ein Grabstein mit der Figur eines Priesters. Zu beiden Seiten des Kopfes
ist je ein Wappen, das her. linke zeigt die Figur eines Mannes. — Roter Sandstein
190 : 95 cm. Schrift 6,5 und 7 cm.

&ntw (dn)t mcccdFxtfi bte / vends XVI mef’ (augusti)..... /

/ .. . * pace am.

Allerdings fällt der 16. August 1473 nicht auf einen Freitag.
Die Bourdonnummer 78 ist noch lesbar.

Bourdon Nr. 78.

A


181 Kreuzgang

Grabstein eines Priesters

t 26. VIII. 1473

Im Westflügel des Kreuzganges zwischen dem 5. und 6. Joch liegt ein abgetretener
Grabstein mit der Figur eines Priesters. Über dem Kopf ist ein Baldachin. — Roter
Sandstein 205 : 110 cm. Schrift 7 und 6,5 cm.
Anno (dn)f mcccdxxw / vends mef auquftt /
ecelefte moqunttnc cui(* antma requiefeat in paec am.

Seitlich des Kopfes stehen noch die Nachbestattungsinschriften:
1575 und 1697. WF. Auf dem Leib 160 .. Die Bourdonnummer 66 ist noch
lesbar.

Bourdon Nr. 66. — Gudenus II S. 913. — Kdm. Dom S. 421.

A


182 Kreuzgang Wandgemälde 1474
Im Südflügel im 2. Joch von Osten (Joch 15) füllte eine alte Malerei die ganze Wand
unter dem Schildbogen des Gewölbejochs. Sie stellte dar, wie Christus von Pilatus
den Juden vorgeführt wird (Ecce Homo). Unter der Malerei war eine wegen ihres
Alters kaum mehr lesbare Inschrift. Bourdon bringt davon nur die Jahreszahl:
MCCCCLXXIV
Von einer Reinigung des Bildes kündete seitlich die Inschrift:
1618. Repurg.-

Bourdon.


183 Memorie

Grabstein des Wilhelm von Heimstatt

f 23. II. 1474

Ehemals in der Memorie vor dem Martinusportal, jetzt im Ostflügel des Kreuzgangs
im 3. Joch von Süden (Joch 18). Innerhalb des Inschriftrandes ist ein Diakon in seiner
Albe dargestellt, der in beiden Händen ein Buch hält. In den 4 Ecken stehen die
Ahnenwappen. Die Erhaltung ist schlecht. Roter Sandstein 196 : 114 cm. — Schrift
7 und 8,5 cm. —

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