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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0203
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Ahnenwappen: Dorfeiden Rüd v. Collenberg
Winter von Hersbach Kronberg
Mitten auf dem Grabstein war noch eine eherne Tafel mit der Grabinschrift des Georg
Göler von Ravensburg f 11. XL 1558 (siehe Nr. 445).
Bourdon Nr. 1. — Helwich, Annalen II f. 582. — Gudenus II S. 897 Nr. 143. — Fragmenta Gamans f. 41. — A


231 Memorie Totenschild des Helfrich von Dorfeiden f 31. VIII. 1490
Anno Dni 1490 ultima die mensis Aug. obiit Honorabilis Dns Helfricus de Dörfelden
Canonicus hujus Ecclesiae cujus aa & c.
Bourdon. — Joannis II S. 352 zur Person. — A


232 Kreuzgang Grabstein des Hermann f 3. IX. 1490 (?)

Im Südflügel im 2. Joch von Osten (Joch 15) war mitten auf einem Grabstein das
Wappen derer von Weyler angebracht. Die Inschrift auf dem Rande war außer fol-
gendem unleserlich:
Anno Domini MCCCCLXXXX ... die tertia mensis Sept, obiit validus Vir Herman ....
Auf diesem Grabstein war noch eine Erztafel für den hier nachbestatteten Philipp
Albert von Holdingshausen f 27. VII. 1601 (siehe Nr. 533).
Bourdon Nr. 135. — A


233 Kreuzgang Grabstein eines Vikars? f 23. IX. 1490

Im Westflügel des Domkreuzgangs im 5. Joch von Norden (Joch 5). Die Inschrift
steht auf dem erhöhten Rand. In der oberen Hälfte erkennt man die Figur, die in
beiden Händen ein Buch hält. (Das Buch als Attribut kommt eher bei Domkapitu-
laren, die nicht die Priesterweihe hatten, vor, als bei Vikaren.) Bourdon sagt, die
Figur habe die Hände gefaltet. Zu beiden Seiten des Kopfes sind abgetretene Wappen
ausgehauen. Ungefähr von der Mitte abwärts ist der Grabstein mit Tonplättchen aus-
geflickt, hier saß eine quadratische Broncetafel für Valentin Kennicken (f 28. TL 1542
Nr. 390).
Roter Sandstein 200:92 cm. Sehr. 6, 5 und 8 cm.
oben: Anno öni 111 cccc^c
her. links: hie menf♦ ♦ ♦ Sept ♦ ♦ ♦ ♦
her. rechts: requfefcat t pate
Bourdon las nur: M CCCCXC Vicarius
Bourdon Nr. 75. — A


234 Ostturm Glocke 1491


Auf dem Ostturm wurde die zweite Glocke von den Domküstern die Kreuz- oder Ge-
witterglocke genannt. Sie hing auf der Südseite im Turm. Die obere Umschrift in
gotischen Buchstaben lautete:

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