ANNO MDLXXXVIII CVM RD9 AC NOBILIS DNS IÖES RVPEBTVS
RAW AB IIOLTZHAVSEN METROPOL: ECLIAE MOGVNT: ET AD
S: ALBANVM CAN: VOTI SOLVENDI CÄÄ AD TERRA SCTÄ HIEROSOs
LYMÄ PEREGRINARETVR, SOLVTO VOTO HIEROSOLYMIS PIE MO-
R1TVR XXIX IVL: CVI9 VT CORP9 ITA AIA REQVIESCAT CVM CHRO:
Am Sockel des Denkmals auf einer rollwerkgerahmten Tafel (17 :43 cm), Sehr. 2,5
und 3 cm. —
DVM CHRI VISO, VIDEO, VENE-
~ RORQ3 SEPVLCHRV
CVM CHRO MORIOR CON-
TVMVLORQ3 MEO
2llv int 1588 ber bocftroürbtge unb eble $err Johann Rupert Stau von Jpoljbaufen, @tiftsberr beö
DIainjer £)omeö unb an @t. Sllban jur Söfung eines» Oclübbco in baö heilige £anb nach Jerufalem pilgerte,
Rarb er nach erfülltem Oclübbe fromm in Jcrufalcm am 29. Juli, beffen Ä’örper unb »Seele fromm in
Cbtifhis ruhen möge.
9EÖäl)renb ich baö @rab Cbrijli befuebe, febe unb verehre,
Sterbe ich mit meinem Sbrifiuö unb iverbe bei ihm begraben.
Die Almenwappen sind teilweise zerstört. Nach Bourdon und dem erhaltenen Rest
sind es: Das Hauptwappen in dem Gehäuse zwischen den Giebelsegmenten:
Rau von Holzhausen.
Seitlich davon halten auf dem Gie-
bel zwei lagernde Frauengestalten
die Wappen:
Rau von Holzhausen Löwenstein
An den beiden Obelisken seitlich vom
Mittelfeld des Denkmals sind fol-
gende :
Diede von
Fürstenstein
Biedenfeld
Boineburg von
Hohenstein
Weiß
von Fauerbach
Stotzingen
Meißenbuch
Hammelburg
Zufras
Weyers
Schweigern
Lüders
Truchseß von
Wetzhausen
Krieg
von Vetzberg
Aberfeld
Über einem sarkophagartigen Sockel
erhebt sich das große Reliefbild, das
von zwei mächtigen Säulen flankiert
wird. Es ist die Grablegung Christi
dargestellt, vor dessen Sarg der Dom-
herr kniet. Im Hintergrund sind
die Kreuze aufgerichtet, an denen
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RAW AB IIOLTZHAVSEN METROPOL: ECLIAE MOGVNT: ET AD
S: ALBANVM CAN: VOTI SOLVENDI CÄÄ AD TERRA SCTÄ HIEROSOs
LYMÄ PEREGRINARETVR, SOLVTO VOTO HIEROSOLYMIS PIE MO-
R1TVR XXIX IVL: CVI9 VT CORP9 ITA AIA REQVIESCAT CVM CHRO:
Am Sockel des Denkmals auf einer rollwerkgerahmten Tafel (17 :43 cm), Sehr. 2,5
und 3 cm. —
DVM CHRI VISO, VIDEO, VENE-
~ RORQ3 SEPVLCHRV
CVM CHRO MORIOR CON-
TVMVLORQ3 MEO
2llv int 1588 ber bocftroürbtge unb eble $err Johann Rupert Stau von Jpoljbaufen, @tiftsberr beö
DIainjer £)omeö unb an @t. Sllban jur Söfung eines» Oclübbco in baö heilige £anb nach Jerufalem pilgerte,
Rarb er nach erfülltem Oclübbe fromm in Jcrufalcm am 29. Juli, beffen Ä’örper unb »Seele fromm in
Cbtifhis ruhen möge.
9EÖäl)renb ich baö @rab Cbrijli befuebe, febe unb verehre,
Sterbe ich mit meinem Sbrifiuö unb iverbe bei ihm begraben.
Die Almenwappen sind teilweise zerstört. Nach Bourdon und dem erhaltenen Rest
sind es: Das Hauptwappen in dem Gehäuse zwischen den Giebelsegmenten:
Rau von Holzhausen.
Seitlich davon halten auf dem Gie-
bel zwei lagernde Frauengestalten
die Wappen:
Rau von Holzhausen Löwenstein
An den beiden Obelisken seitlich vom
Mittelfeld des Denkmals sind fol-
gende :
Diede von
Fürstenstein
Biedenfeld
Boineburg von
Hohenstein
Weiß
von Fauerbach
Stotzingen
Meißenbuch
Hammelburg
Zufras
Weyers
Schweigern
Lüders
Truchseß von
Wetzhausen
Krieg
von Vetzberg
Aberfeld
Über einem sarkophagartigen Sockel
erhebt sich das große Reliefbild, das
von zwei mächtigen Säulen flankiert
wird. Es ist die Grablegung Christi
dargestellt, vor dessen Sarg der Dom-
herr kniet. Im Hintergrund sind
die Kreuze aufgerichtet, an denen
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