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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0340
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510 Kreuzgang Grabstein des Kaspar Löbach t .. III. 1593

Im Ostflügel des Kreuzganges im dritten oder vierten Joch von Süden (Joch 18 oder
19). Oben waren auf dem Stein zwei zerstörte Wappen, am unteren Ende stand die
Inschrift in lateinischen Buchstaben.
Anno Dni ... 93 den mertz ist in Gott verschieden der Ehrenhafft und jur-
nehmer Caspar Löbach Von Munster in Westphalen, dessen Sehel Gott almaechtig
gnädig sevn ivolt. Amen.
Bourdon Nr. 160. — Gudenus II S. 922 Nr. 212. — A

511 Kreuzgang Grabplatte des Anton v. Wildberg f 9. II. 1594

War im Kreuzgang im Grabe seines Bruders Johann Valentin von Wildberg, Präfekt
von Hildesheim beigesetzt. Die Grabplatte war aus Erz.
Antonius a Wiltberg Custos et Camerarius Moguntinus, Praepositus Wormatiensis,
Erfordiensis et Bingensis, Obijt 1594. die 9. Februarif.
Bourdon bemerkt, Anton von Wiltberg habe keine Grabplatte im Kreuzgang gehabt.
Offenbar war diese nach der Zeit Helwichs verlorengegangen.
Helwich, Annalen I f. 101 v. — A

512 Memorie, jetzt Langhaus t 21. II. 1594
Denkmal des Wolfgang von Heusenstamm

Ehemals in der Memorie in der Nähe des Grabes neben dem Denkmal Martins von
Heusenstamm (f 1550 Nr. 414), schon im späten 18. Jahrhundert an der Westseite
eines nördlichen Mittelschiffspfeilers (4. von Osten) angebracht. Aus verschieden-
farbigem Marmor, Alabaster und die Figur aus Tuff 370:184 cm. Inschrifttafel oben
über dem Gebälk:
TRES SVNT QVI TESTIMONIVM DANT IN / COELO • PATER, VERBVM, ET
SPIRITVS SANCTVS /ET HI TRES VNVM SVNT 1 • JOAN • 5 •
Untere Tafel 29:74 cm. Sehr. 1,5 cm. Goldene Buchstaben auf schwarzem Marmor.
REVERENDVS AC NOBILIS DNS WOLFGANGVS AB HEVSENSTAM / HVIVS
METROPOLITANAE AC SANCTI ALBANI ECCLESIARVM CANONICVS / CA-
PITVLARIS, IN SACERDOTIO CONSTITVTVS, SINGVLARIQ3 PIETATE IN
PAVPEs / RES, EXIMIA PRVDENTIA AC IVSTITIAE ZELO PRAEDITVS, PA-
CIS AC CONCORDIAE / AMANS, POSTQVAM ANNOS COMPLVRES CORPORIS
INFIRMITATEM MAGNA ANIMI / FORTITVDINE ET PATIENTIA SVSTINV-
ISSET, CARNEM TERRAE RELIQVIT, ANIMAM / VERO DEO OPT-.MAX: CREA-
TORI AC SERVATORI SVO REDDITVRVS EX HAC MISERL / ARVM VALLE
TVRBVLENTISSIMA AD PERPETVAM ET FOELICEM BEATORVM QVIs/ETEM
MIGRAVIT IN DOMINO NONO CALEND. MARTH ANNO 1594 / AN I MAE. VT
TVAE VIS FIEs/RI, BENE PRECARE,/QVI LEGIS.

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