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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0403
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612 Seitenkapelle Totenschild des Joh. Phil. v. Warsberg j" 14. IX. 1639
In der St. Andreaskapelle (südl. Kapellenreihe).
Joannes Philippus a Warsberg huius Metrop. nec non S. Albani ac D. Virginis ad
gradus Can. Capit. Obiit 1639. 14. 7bris. C. A. R. I. P.
Bourdon. — A
613 Sakristei Meßbuch 1640
Ein römisches Meßbuch mit grünem Deckel trug auf beiden Seiten in der Mitte das
Wappen derer von Schwalbach mit folgender Umschrift auf silberner ovaler Platte.
Ferdinandus Philippus a Schwalbach Cantor 1640.
Der erste Vorname ist verschrieben, er muß Gernand heißen. Gernand starb am
15. I. 1647 (s. Nr. 618).
Bourdon.'— Joannis II S. 335 zur Person. — A

614 Memorie, Grabplatte des Joh. Ludw. v. Frankenstein
jetzt Kreuzgang

f 8. IV. 1641

Ehemals im Fußboden der Memorie, heute im Ostflügel des Kreuzgangs im 1. Joch
von Norden (Joch 24) an der Wand aufgestellt. Im profilierten Rahmen sitzt in einem
Lorbeerkranz das Frankenstein’sche Wappen mit Helmzier. Darüber und darunter

die wenigen Buchstaben der Inschrift. Das
quadratische Format ist für einen Grabstein
ganz ungewöhnlich.
Grauer Sandstein 91 : 70 cm, Dicke 12 cm.
Sehr, oben 6, unten 5 cm und 3,5 cm. —
oben: I.L.V.V.Z.F.
unten : OBYT 8... AO 16 (41)
Diese Buchstaben geben den Anfang des
Namens von Johann Ludwig von und zu
Frankenstein, der Mainzer und Würzburger
Domherr, Kanoniker an St. Alban und St.
Ferrutius in Bleidenstadt war.
Dazu gehört als Gegenstück in rotem (nicht
grauem!) Sandstein (100:78 cm) eine Grab-
platte, von der durch Abblättern mittler-
weile jegliche Inschrift verschwunden ist.
Nach Bourdon hieß es oben: I.E.V.F. un-
ten stand: 1664, wovon noch Reste zu sehen
sind. Das ist Johann Eustachius von Fran-
kenstein, ebenfalls Mainzer Domherr, ge-
storben am 27. September 1664, Bruder Jo-
hann Ludwigs.
Bourdon Nr. 28, Nr. 32. — Kdm. Dom S. 447. — Führer
Dommuseum S. 9 Nr. 7 u. 8. — Joannis II S. 359 zur


Person. —

Zu Nr. 610

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