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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0446
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Inschriften aus dem 13. Jahrhundert ohne genaue Angabe der Jahreszahl


677 St. Peter

Vortragekreuz

Mitte 13. Jahrhundert

Seit dem Abbrennen der Kirche im Domschatz aufbewahrt. — Auf Holzkern aufgenageltes
vergoldetes Kupferblech. Die Kreuzenden sind mit Vierpässen belegt, die auf der Vorderseite
in Grubenschmelz die vier Evangelistensymbole aufnehmen. Auf der Rückseite findet sich in-
mitten das Lamm Gottes innerhalb von Grubenschmelz. Höhe 45,5 cm, Breite 38 cm.
Der Christuskorpus ist 16,5 cm hoch. Das Kupferblech ist auf beiden Seiten hauptsächlich
durch eingravierte Ranken verziert. Auf der Vorderseite allein sind vier figürliche Dar-
stellungen. Über dem Korpus der auferstehende Christus, bei seinen Händen auf dem Quer-
balken zwei das Haupt verhüllende Halbfiguren von Sonne und Mond und unter den Füßen
die Halbfigur des Todes als eines bärtigen Mannes (Schrift 2,5 cm) mit den Beischriften:
SOL LVHÄ 070RS
W. Klepper, Die St. Peterskirche in Mainz (Mainz 1874) S. j8. — Alte Kunst an Mittelrhein. Ausstellung im hess. Landesmuseum
(Darmstadt 1927) S. 88 Nr. 411. — A

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