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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0470
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Die Inschrift des Grabsteins lief am Rande um.
Erhalten war nur noch der Anfang der In-
schrift auf dem oberen Rande und das an-
schließende Stück auf dem her. linken Rand.
Unter einem Kielbogen steht eine Frau in
Kopftuch und Mantel mit betend gefalteten
Händen. Unter ihren Füßen liegt ein Hund.
Die Wappenschilde seitlich des Kielbogens in
den oberen Ecken zeigen die drei Hifthörner
der Familie zum
hals.
t ANNO DOMINI M CCC XXIXIX IN
VIGILIA
Die Tote, der der Grabstein gewidmet war,
konnte bisher nicht bestimmt werden.
Zeichnung des 17. Jahrhunderts (24:14,5 cm. Mainz, Stadtarchiv
III B aa 14). Obwohl sonst nahezu alle Zeichnungen des Main-
zer Stadtarchivs hier abgebildet werden, wurde diese wegge-
lassen, weil sie durch ihre zarten Linien und durch Wasser-
flecken schwer reproduzierbar ist, aber auch, weil sie nicht von
besonderer Bedeutung ist, zumal die Person nicht bestimmt
werden kann. Der Typus entspricht durchaus der Abbildung zu
Nr. 751. — Fichard f. 4 v. — A

Zu Nr. 731

728 Dalheim Grabstein des Eberhard von Echzell f 26. VIII. 1340


Jungen und einen Schwanen-

Anno Domini MCCCXXXX. V. Kal. sept. vigilia Cosmae et Damiani Eberhardus miles
de Eccyl. c. a. r. i. p. Amen.
Eberhard ist 1334 in einer Urkunde des Mainzer Stadtarchivs nachweisbar. Das Datum ist
wohl in VII. Kal. oct. zu verbessern, da Kosmas und Damian am 27. September gefeiert werden.
Wiirdtwein'sches Epitaphienbuch f. 98. — A

729 St. Stephan Grabstein des Scholasters Heinrich f 1. III. 1341
In der Kirche, nach Joannis vor dem neuen St. Pauls-Altar.
Anno Dni MCCCXLI. Kal. Marcii 0 Heinrichs Scolasticus H. E. & Pastor . . .in Bretzenheim.
Gamans las: Pastor ecclesiae und C. A. R. I. P.
Gudenus III S. 967 Nr. 25. — Fragmenta Gamans V f. 169. — Joannis II S. 561 zur Person. — A

730 Alt-St. Peter Grabstein des Johannes zum Blashof f 13. VII. 1342
Anno Dm M. CCC. XLII in die beate Margarethe virg. 0 dnus Joes zum Bleshove, cantor
huius ecclesie. c. a. r. i. p.
Fragmenta Gamans f. 84. — Inscr. S. Petri f. 135 v. — Wiirdtwein'sches Epitaphienbuch f. 11. — Joannis II S. 508 und Lehne
Bd. IV S. 156 zur Person. —
73Q-3L St. Peter Grabstein der Katharina f 20. X. 1342
In die südl. Kirchhofsmauer eingesetzt. — Roter Sandstein. 197:103,5 cm. Sehr. 8,8,5 u. 9cm.
Die Inschrift steht auf dem Rande. Unter einem krabben- und nasenbesetzten Spitzbogen ist

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