747 St. Christoph
Glocke
1363
Vierte Glocke des Geläutes. Höhe ungefähr 85, Durchmesser 103 cm. Schrift 3,5 cm. Ohne
Verzierungen.
--1 _ "“ft""""“ ff" ■- W—
Ä n 8q «op|»ä«(iöo»bM i jLLi
IlO"i ä > o ~"eaft is8Qf o bvs»
ANNO • DNI • M • CCC • LXHI ■ MARIA • OfCRISTOFORVS •
Nach dem Verschwinden der Glocke des Meisters Johannes auf der St. Johannis Kirche (Nr.
799) war sie die älteste Glocke der Stadt. Durch den englischen Fliegerangriff im August 1942
zerschmolz diese Glocke im brennenden Turm zu Schlacke.
Kdm. Kirchen S. 77. — Severus, Par. Mog. S. 178. — Bockenheimer S. 24. — Brilmayer S. 285. — Walter S. 214. — Mainzer Journal
1874. III. 19. Nr. 65. — Hdb. Diöz. S. 71. A
Reichklara
Grabstein der Angela zum Blashof
f 25. III. 1363
siehe unter Peter zum Blashof J 24. IV. 1356 Nr. 738.
748 Heilig Kreuz Grabstein des Johannes genannt zu Straßburg f 13. VIII. 1363
Jetzt im städtischen Altertumsmuseum. Nach Gudenus lag der Stein mitten in der Kirche. Der
Stein wurde nach der Zerstörung (1793) der Kirche in Hechtsheim verbaut, 1899 aufgefunden
und für das Museum erworben. Seine Verschleppung erfolgte also nicht, wie Körber meinte,
schon nach dem dreißigjährigen Krieg, sonst hätte Gudenus ihn vor 1747 nicht mehr in der
Kirche sehen können.
Roter Sandstein, etwas abgetreten und in zwei Stücke zerbrochen. 275:124 cm. Schrift 7 und
8 cm. Auf der rechten Längsseite fehlt ein kleiner Teil der Inschrift.
. -_ -.-■■■ , I
—*— ---—i.J'U ~ ' ''
t Anno domini MCCCLXIII idibus augusti obiit Joannes dictus zu Strazborg de Moguntia Praepositus pridem
tarnen canonicus et custos huius ecclesie cuius anima requiescat in sancta pace.
15. 2luguft 1363 ftarb (jOanncs genannt ju Straßburg aus Sftainj, Jlropft, früher jebodj Äanonifuö unb
ftufios biefer Äirdjc-
400
Glocke
1363
Vierte Glocke des Geläutes. Höhe ungefähr 85, Durchmesser 103 cm. Schrift 3,5 cm. Ohne
Verzierungen.
--1 _ "“ft""""“ ff" ■- W—
Ä n 8q «op|»ä«(iöo»bM i jLLi
IlO"i ä > o ~"eaft is8Qf o bvs»
ANNO • DNI • M • CCC • LXHI ■ MARIA • OfCRISTOFORVS •
Nach dem Verschwinden der Glocke des Meisters Johannes auf der St. Johannis Kirche (Nr.
799) war sie die älteste Glocke der Stadt. Durch den englischen Fliegerangriff im August 1942
zerschmolz diese Glocke im brennenden Turm zu Schlacke.
Kdm. Kirchen S. 77. — Severus, Par. Mog. S. 178. — Bockenheimer S. 24. — Brilmayer S. 285. — Walter S. 214. — Mainzer Journal
1874. III. 19. Nr. 65. — Hdb. Diöz. S. 71. A
Reichklara
Grabstein der Angela zum Blashof
f 25. III. 1363
siehe unter Peter zum Blashof J 24. IV. 1356 Nr. 738.
748 Heilig Kreuz Grabstein des Johannes genannt zu Straßburg f 13. VIII. 1363
Jetzt im städtischen Altertumsmuseum. Nach Gudenus lag der Stein mitten in der Kirche. Der
Stein wurde nach der Zerstörung (1793) der Kirche in Hechtsheim verbaut, 1899 aufgefunden
und für das Museum erworben. Seine Verschleppung erfolgte also nicht, wie Körber meinte,
schon nach dem dreißigjährigen Krieg, sonst hätte Gudenus ihn vor 1747 nicht mehr in der
Kirche sehen können.
Roter Sandstein, etwas abgetreten und in zwei Stücke zerbrochen. 275:124 cm. Schrift 7 und
8 cm. Auf der rechten Längsseite fehlt ein kleiner Teil der Inschrift.
. -_ -.-■■■ , I
—*— ---—i.J'U ~ ' ''
t Anno domini MCCCLXIII idibus augusti obiit Joannes dictus zu Strazborg de Moguntia Praepositus pridem
tarnen canonicus et custos huius ecclesie cuius anima requiescat in sancta pace.
15. 2luguft 1363 ftarb (jOanncs genannt ju Straßburg aus Sftainj, Jlropft, früher jebodj Äanonifuö unb
ftufios biefer Äirdjc-
400