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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0489
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77 6 Reichklara

Grabstein des Petermann zum Gensfleisch

t 19. IX. 1382

Der Stein trug die Bilder eines Mannes und einer Frau,
darüber die Wappen Gensfleisch und zum Jungen.
A°. Dnj. M.CCC. LXXX1I1. feria III. post
jestum Nativit. Mariae 0 Dns Petrus
dictus zum Gensfleisch Consul. Mog. c.a.r.
Schenk zu Schweinsberg (S. 70) hat nachgewiesen, daß
Petermann zum Gensfleisch 1382 starb. Das über-
lieferte Datum des Grabsteins wird also auf einer Ver-
lesung beruhen. Frau Grede wird am 24. September
1382 schon als Witwe bezeichnet.

Akten derer zum Jungen (Staatsarchiv Darmstadt Abt. XII Nr. 154a). —
Fichard f. 282 A. 2.— A

Zu Nr. 771

jinno LX XIX . fln cCie^


777 St. Stephan

Grabstein des Peter Schwan

t 23. XII. 1382

Anläßlich einer Plattenverlegung im Kreuzgang gefunden, heute im Durchgangsraum an der
Ostseite des Kreuzgangs in die Südwand eingemauert. In sehr verwischten Ritzlinien ist eine
Gestalt zu sehen, die aber nicht näher bestimmt werden kann. Die Inschrift ist von zwei Linien
eingefaßt. Roter Sandstein mitten durchgebrochen. 211:110 cm. Sehr. 8 cm. —
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Seitlich des Kopfes stehen zwei Wappen, her. rechts zwei Balken, von einem Schrägrechts-
balken durchschnitten, her. links die drei Hörner derer zum Jungen.
Die Unzialschrift entspricht in ihrem Charakter der des Propstes Johann gen. zu Straßburg
f 1363 (Nr. 748), des Dekans Rudolf genannt Losse f 1364 (Nr. 44) und des Scholasters
Heinrich von Kusla f 1375 (Nr. 48.) L
Auf der Rückseite des Steins ist ebenfalls eine fast ganz zerstörte Inschrift (und Darstellung?)
gewesen. Diese Rückseite war zuletzt nach oben gerichtet und deshalb stark abgetreten. Heute
ist sie durch die Versetzung der Platte in die Wand unsichtbar geworden. —
Klingelschmitt, Aus St. Stephan in Mainz. Feierstunde Jg. 9. (1911) Nr. 122. — 1 Bauer S. 40 Anm. 237. A


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